04-11-2021, 13:32
Die Wohnkostenerhöhung in so einem Fall hat gute Chancen, aber die Beträge die dir zugestanden werden bleiben in der Regel klein und irrelevant. Zudem sind die nie passgenau mit der tatsächlichen Situation. Beispielsweise zehn Quadratmeter und ein Zimmer extra musst du erst mal haben, man holt sich passende Wohnungen in Deutschland nicht vor der Stange, weil der Wohnungsmarkt überall sehr eng ist. In der Hinsicht ist Aufstocken einfacher, das orientiert sich (in den bekannten Grenzen) mehr an tatsächlichen Situationen.
Nach einer Kündigung bist du arbeitslos und kriegst Arbeitslosengeld. Die Pleite kommt dann schnell. Wenn du das einem Beamtenrichter erzählst, der morgens in seinem BMW 6er Gran Turismo auf dem Weg zu seinem Privatparkplatz in der Amtsgerichtstiefgarage im Radio etwas von "Arbeitskräftemangel" gehört hat, wird er dir Verdienstausfall wegen Arbeitslosigkeit ganz richterlich wegbeschliessen.
Nach einer Kündigung bist du arbeitslos und kriegst Arbeitslosengeld. Die Pleite kommt dann schnell. Wenn du das einem Beamtenrichter erzählst, der morgens in seinem BMW 6er Gran Turismo auf dem Weg zu seinem Privatparkplatz in der Amtsgerichtstiefgarage im Radio etwas von "Arbeitskräftemangel" gehört hat, wird er dir Verdienstausfall wegen Arbeitslosigkeit ganz richterlich wegbeschliessen.