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Diskussion zu: Männer haben keine Rechte
#11
Mit meinem heutigen Erfahrungshorizont würde ich, noch einmal jung, maximalen Abstand halten zu gesellschaftlichen Konventionen wie Heirat, Kinder und Familie. Mein Vater war ein kluger Mann, hatte selbst drei Kinder in die Welt gesetzt und Heirat und Hausbau und alles drum und dran - ich war der einzige Sohn. Und mir hat er ein Lebensmodell empfohlen, nur ich Trottel wußte es besser......
Selbst habe ich zwei Söhne und eine Tochter; die Tochter ist zur Anwältin ihrer Mutter geworden und es besteht keinerlei Kontakt zu ihr. Bei den Söhnen ist es so, dass der Ältere (unverheiratet) in einer Beziehung lebt und bereits ein Kind hat. Der Jüngere jedoch hat, nach erfolgter Trennung von seiner langjähringen Freundin, nunmehr die Chance das umzusetzen was sein Opa als erfolgreiches Lebensmodell betrachtet hat und wozu sein Vater zu dumm war: Such dir eine kleine bezahlbare Wohnung, halte Abstand von Besitz und Eigentum. Eigentum macht nur Ärger. Mach einen Job, der halbwegs Spaß macht und dich ernährt. Entsage allen Karriere-Ambitionen und überlaß das Hamsterrad denen, die da unbedingt hinein wollen. Pflege dafür Freundschaften; nicht zu viele, aber dafür intensiv.
Leg dir ein kleines, bezahlbares Wohnmobil zu (in meiner Jugend war das ein VW-Bus) und erkunde die Welt. Freitags nach Feierabend haust du ab, Sonntag abend kommst du wieder. Schau dir den Teil der Welt an, der für dich erreichbar ist, aber dafür gründlich. Und halte dich von Weibern und anderen Menschen fern, die dein Leben ändern wollen. Die wollen nur deine Bestes, deine Arbeitskraft und dein Geld.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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RE: Diskussion zu: Männer haben keine Rechte - von Austriake - 24-01-2022, 11:18

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