06-04-2022, 12:22
Ich hatte "grau verdienen" genannt, also die Einnahmeseite. Bei Elektrofahrzugen sind die Anschaffungskosten sehr hoch, es gibt keinen richtigen Gebrauchtmarkt und der jetzt hinzukommende Punkt: Die Stromkosten gehen nicht nur durch die Decke, sonden durch die Atmosphäre. Monat für Monat wird gerade so massiv erhöht, dass Einige wohl bald nur noch mit Holzstückchen vom Strassenrandgebüsch kochen können statt mit dem Elektroherd. Und der Gasherd wird ja eh bald stillgelegt.
Die Grosshandelspreise waren sehr lange Zeit um die 6 Cent / kwh. Seit ein paar Monaten sind 40 Cent normal geworden, das kann jeder an der Stromböse nachgucken. Rechnet man mit den sonstigen Steuern und Abgaben den Endkundenpreis aus, der irgendwann dieses Jahr droht, dann sind das 70 Cent pro kwh. Die Roller liegen zwar "nur" bei 6 kwh/100km Verbrauch, aber wer auf ein Auto spekuliert, kommt kaum unter 20kwh/100km in der Realität weg. Das sind dann 14 EUR, entsprechend 7 Liter Super nach Stand heute morgen. Damit sind Kostenvorteile im Betrieb komplett futsch und Kostennachteile beim Kauf bestehen weiter. Hinzu kommt Ladeinfrastruktur, die vor allem in Mietwohnungen kein Standard ist.
Die Grosshandelspreise waren sehr lange Zeit um die 6 Cent / kwh. Seit ein paar Monaten sind 40 Cent normal geworden, das kann jeder an der Stromböse nachgucken. Rechnet man mit den sonstigen Steuern und Abgaben den Endkundenpreis aus, der irgendwann dieses Jahr droht, dann sind das 70 Cent pro kwh. Die Roller liegen zwar "nur" bei 6 kwh/100km Verbrauch, aber wer auf ein Auto spekuliert, kommt kaum unter 20kwh/100km in der Realität weg. Das sind dann 14 EUR, entsprechend 7 Liter Super nach Stand heute morgen. Damit sind Kostenvorteile im Betrieb komplett futsch und Kostennachteile beim Kauf bestehen weiter. Hinzu kommt Ladeinfrastruktur, die vor allem in Mietwohnungen kein Standard ist.