10-05-2022, 12:50
Von kündigen sprach ich nicht. Das bringt nichts, das darfst du auch nicht. Du hast diese 4500 EUR jahrelang eheprägend verdient, wenn du davon runtergehst ist das dein Privatproblem, du wirst unterhaltsrechtlich an den 4500 gemessen, "sich arm machen" ist nicht. Ich sprach davon, wie die Ehe angelegt war: Haupverdiener mit sehr gutem Einkommen, Teilzeitmadame "wegen der Kinder". Diese ursprüngliche Anlage, diese längst praktizierte Organisation wird deine Scheidung bestimmen. Du darfst das nicht umwerfen und dann sagen: Hähä, ich hab nichts mehr, ich betreue lieber die Kinder, ich will die Scheidung. Der Staat und die Ex werden sagen "So nicht, lieber Freund! Uralttrick zu Lasten der Frau und Kinder! Nada!".
Was für sie "reichen sollte" entscheidet ganz allein deine Nochfrau, wenn es ohne Gericht gehen soll. Sobald sie von Anderen beraten wird, wird man ihr davon abraten, solchen Vorschlägen zuzustimmen. Denn ihr steht sehr viel mehr zu. Das würde sie verschenken, damit du einen guten Lebensstandard halten kannst. Mal sehen, ob die Ex-Liebe so weit reicht.
Was für sie "reichen sollte" entscheidet ganz allein deine Nochfrau, wenn es ohne Gericht gehen soll. Sobald sie von Anderen beraten wird, wird man ihr davon abraten, solchen Vorschlägen zuzustimmen. Denn ihr steht sehr viel mehr zu. Das würde sie verschenken, damit du einen guten Lebensstandard halten kannst. Mal sehen, ob die Ex-Liebe so weit reicht.