28-05-2022, 11:09
Ich würde noch ein paar Aspekte ergänzen, über die Du nachdenken solltest.
Eine Sache müssen alle Väter bitter erfahren:
Es geht immer so, wie die Mami es will.
Das fängt bei den Alltäglichkeiten an. Ernährung, Freizeitaktivitäten, Weihnachten, Ferien, etc. Du musst selbst entscheiden, ob Du mit Deiner Ex da klar kommst. Wenn Deine Ex bspw. das Kind zu Weihnachten bei sich haben will oder genau umgekehrt in den Urlaub fliegt und es Dir aufdrückt, wirst Du immer klein beigeben müssen. Das selbe gilt für Aktivitäten des Kindes und die Erziehungsregeln. Ob Wechselmodell oder nicht, macht keinen Unterschied.
Manche Frauen sind da echt anstrengend. Andere lassen Dich mitreden.
Das Andere sind die sich verändernden Lebensumstände. NICHT NUR DEINE!
In eine andere Stadt ziehen, eine neue Beziehung anfangen, Freizeitaktivitäten oder Arbeitszeiten..... Du wirst immer Rücksicht auf die Ex das Kind nehmen müssen und musst zurückstecken.
Umgekehrt wird die Ex keine Rücksicht bei alle dem nehmen. Wenn die nen neuen Lover hat, umzieht und das Kind mitnehmen will, dann hast Du Pech oder die Drückt es Dir auf und auch damit musst Du Dich abfinden.
Du willst Dich rächen, bist Bindungsintollerant oder vergisst das Kind aus den Augen. Irgend einen rethorischen Schei...ß wird man/frau Dir erzählen, um immer genau das zu verargumentieren, was die Ex gern hätte.
Was bedeutet das für Deine eigene Zukunft?
Könnte es sein, dass Deine Ex mit einem neuen Lover durchbrennt oder in eine neue Stadt zieht? Wird sie das Kind dann mitnehmen oder Dir aufdrücken?
Bei meiner Ex hatte das Wechselmodell die Bedeutung, das ich den Springer für sie spielen musste, die Erziehung nach ihren Vorgaben ging und ich jederzeit damit rechnen musste, dass die es sich anders überlegt. An Absprachen hat die sich nicht gehalten und mich ständig belogen. Je nach dem welche Lebenssituation oder Laune bei Ihr überwog.
Umgekehrt musst Du Dir überlegen, ob Du das Wechselmodell überhaupt ablehnen kannst. Das glaube ich nämlich nicht. Wenn Du das nämlich tust, wird Deine Ex ggf. mit der Idee um die Ecke kommen, dass Du das Kind bitteschön jedes 2. Wochenende + 1mal Werktags und die Hälfte der Schulferien nimmst. Schließlich geht es Deiner Ex beim Wechselmodell nämlich (sehr, sehr, sehr) wahrscheinlich um die eigenen Interessen (Freiheit) statt um das Kind. Die wird Dir das Kind also sowieso ständig aufdrücken.
Solltest Du Dich für das Residenzmodell entscheiden, wirst Du Dir dann vermutlich sehr bald die Frage stellen, warum Du Unterhalt zahlen musst, wenn das Kind sowieso zu fast 50% bei Dir ist. Wenn Deine Ex dann noch auf die Idee kommt, den Sozialstaat, die Verwandten und wenn sonst noch das Kind zur Betreuung aufzudrücken, wirst Du feststellen, dass das Kind mehr bei Dir als bei der Mutter ist und Du dennoch Unterhalt zahlst.
Was passiert eigentlich, wenn Du die Kinderbetreuung im Residenzmodell ablenhst? Schliesslich zahlst Du Unterhalt!
Überleg Dir mal, ob sich Deine Ex dann ggf. mit Kindesentzug rächen wird, weil die der Meinung ist, dass Du der nur das Leben versauen willst, indem Du eine umfangreiche Betreuung des Kindes ablehnst. Die ganze Kindschaftslobby hast Du dann gegen Dich und wirst endlos Geld für Gerichte etc. ausgeben, um Dein Kind überhaupt zu sehen.
Fassen wir zusammen:
1. Du kannst es sowieso nichts auf Dauer entscheiden und bist ein Blatt im Wind. Du wirst Dich den Launen und Lebensvorstellungen Deiner Ex anpassen müssen, wenn Du was vom Kind haben willst. Deshalb würde ich das Thema Wohnung nicht zu hoch hängen, das Geld zusammen halten und mal 1-2 Jahre schauen, wie es läuft. Gibt auch Schlafcouch oder soziale Vermieter, die ne Wohnung für wenig Geld anbieten. Time will tell!
2. Wenn Du Dich sowieso viel um das Kind kümmern willst, dann mach das Wechselmodell. Mit dem eingesparten Geld für Unterhalt besorgst Du Dir dann einen Babysitter und kommst immer noch günstiger davon. Das Kind wird sowieso vom Babysitter betreut, wenn Du das Wechselmodell ablehnst. Deine Ex ist mit 50% Betreuung vermutlich am Lust-Limit
3. Sei froh, dass Deine Ex noch nicht auf die Idee gekommen ist, dass die ein Wechselmodell mit eingebautem Unterhalt haben könnte. Sprich die gibt Dir das Kind zu 40%, saugt Unterhalt und Kindergeld. Die könnte sich ja für 2 Abende einen Babysitter besorgen und das Kind ganztags in die KITA geben. Das Jugendamt bietet Ersatzomas an. Das sind ältere Frauen, die dann kostenlos den Job des Babysitters machen.
Eine Sache müssen alle Väter bitter erfahren:
Es geht immer so, wie die Mami es will.
Das fängt bei den Alltäglichkeiten an. Ernährung, Freizeitaktivitäten, Weihnachten, Ferien, etc. Du musst selbst entscheiden, ob Du mit Deiner Ex da klar kommst. Wenn Deine Ex bspw. das Kind zu Weihnachten bei sich haben will oder genau umgekehrt in den Urlaub fliegt und es Dir aufdrückt, wirst Du immer klein beigeben müssen. Das selbe gilt für Aktivitäten des Kindes und die Erziehungsregeln. Ob Wechselmodell oder nicht, macht keinen Unterschied.
Manche Frauen sind da echt anstrengend. Andere lassen Dich mitreden.
Das Andere sind die sich verändernden Lebensumstände. NICHT NUR DEINE!
In eine andere Stadt ziehen, eine neue Beziehung anfangen, Freizeitaktivitäten oder Arbeitszeiten..... Du wirst immer Rücksicht auf die Ex das Kind nehmen müssen und musst zurückstecken.
Umgekehrt wird die Ex keine Rücksicht bei alle dem nehmen. Wenn die nen neuen Lover hat, umzieht und das Kind mitnehmen will, dann hast Du Pech oder die Drückt es Dir auf und auch damit musst Du Dich abfinden.
Du willst Dich rächen, bist Bindungsintollerant oder vergisst das Kind aus den Augen. Irgend einen rethorischen Schei...ß wird man/frau Dir erzählen, um immer genau das zu verargumentieren, was die Ex gern hätte.
Was bedeutet das für Deine eigene Zukunft?
Könnte es sein, dass Deine Ex mit einem neuen Lover durchbrennt oder in eine neue Stadt zieht? Wird sie das Kind dann mitnehmen oder Dir aufdrücken?
Bei meiner Ex hatte das Wechselmodell die Bedeutung, das ich den Springer für sie spielen musste, die Erziehung nach ihren Vorgaben ging und ich jederzeit damit rechnen musste, dass die es sich anders überlegt. An Absprachen hat die sich nicht gehalten und mich ständig belogen. Je nach dem welche Lebenssituation oder Laune bei Ihr überwog.
Umgekehrt musst Du Dir überlegen, ob Du das Wechselmodell überhaupt ablehnen kannst. Das glaube ich nämlich nicht. Wenn Du das nämlich tust, wird Deine Ex ggf. mit der Idee um die Ecke kommen, dass Du das Kind bitteschön jedes 2. Wochenende + 1mal Werktags und die Hälfte der Schulferien nimmst. Schließlich geht es Deiner Ex beim Wechselmodell nämlich (sehr, sehr, sehr) wahrscheinlich um die eigenen Interessen (Freiheit) statt um das Kind. Die wird Dir das Kind also sowieso ständig aufdrücken.
Solltest Du Dich für das Residenzmodell entscheiden, wirst Du Dir dann vermutlich sehr bald die Frage stellen, warum Du Unterhalt zahlen musst, wenn das Kind sowieso zu fast 50% bei Dir ist. Wenn Deine Ex dann noch auf die Idee kommt, den Sozialstaat, die Verwandten und wenn sonst noch das Kind zur Betreuung aufzudrücken, wirst Du feststellen, dass das Kind mehr bei Dir als bei der Mutter ist und Du dennoch Unterhalt zahlst.
Was passiert eigentlich, wenn Du die Kinderbetreuung im Residenzmodell ablenhst? Schliesslich zahlst Du Unterhalt!
Überleg Dir mal, ob sich Deine Ex dann ggf. mit Kindesentzug rächen wird, weil die der Meinung ist, dass Du der nur das Leben versauen willst, indem Du eine umfangreiche Betreuung des Kindes ablehnst. Die ganze Kindschaftslobby hast Du dann gegen Dich und wirst endlos Geld für Gerichte etc. ausgeben, um Dein Kind überhaupt zu sehen.
Fassen wir zusammen:
1. Du kannst es sowieso nichts auf Dauer entscheiden und bist ein Blatt im Wind. Du wirst Dich den Launen und Lebensvorstellungen Deiner Ex anpassen müssen, wenn Du was vom Kind haben willst. Deshalb würde ich das Thema Wohnung nicht zu hoch hängen, das Geld zusammen halten und mal 1-2 Jahre schauen, wie es läuft. Gibt auch Schlafcouch oder soziale Vermieter, die ne Wohnung für wenig Geld anbieten. Time will tell!
2. Wenn Du Dich sowieso viel um das Kind kümmern willst, dann mach das Wechselmodell. Mit dem eingesparten Geld für Unterhalt besorgst Du Dir dann einen Babysitter und kommst immer noch günstiger davon. Das Kind wird sowieso vom Babysitter betreut, wenn Du das Wechselmodell ablehnst. Deine Ex ist mit 50% Betreuung vermutlich am Lust-Limit
3. Sei froh, dass Deine Ex noch nicht auf die Idee gekommen ist, dass die ein Wechselmodell mit eingebautem Unterhalt haben könnte. Sprich die gibt Dir das Kind zu 40%, saugt Unterhalt und Kindergeld. Die könnte sich ja für 2 Abende einen Babysitter besorgen und das Kind ganztags in die KITA geben. Das Jugendamt bietet Ersatzomas an. Das sind ältere Frauen, die dann kostenlos den Job des Babysitters machen.