08-07-2022, 21:13
Gegen den Willen der Mutter sind die Chancen ausgesprochen schlecht. Sie muss es dann schon gnadenlos überreissen, damit du wieder ins Spiel kommst. Das sind keine Aussagen über Fälle, sondern über Wahrscheinlichkeiten. Und das ist auch kein Rat "gib auf", sondern mit Realismus vorzugehen.
In vorliegendem Fall zeigt sich die übliche Melange aus unwilliger und einseitiger Helferindustrie, einer Mutter sind schon die ersten Tiefschläge mit Wucht gesetzt hat, die Kriegsziele hat, zerstören will und mit einem Vater, der seinen Handlungsspielraum selbst stark begrenzt hat. Das ist kein Vorwurf, sondern eine lapidare Beobachtung, die auf die meisten Fälle zutrifft. Der Sorgerechtsstatus ist auch noch unklar, ebenso eine Skizze der Biografie der Mutter, ihrem Stil, der materiellen Aussattung der Eltern, Einbindung von Begleitpersonen wie Verwandte sowie etwas zum Kind. Gewollt, geplant? In intakter Beziehung?
Das Gespräch im Jugendamt würde ich nutzen, um klare Forderungen zu formulieren: Eine Umgangsregelung und die Einstellung der falschen Unterstellungen. Trete dort als Vater auf und nicht als Bittsteller, der beweisen muss das nicht schädlich fürs Kind ist oder der in seiner Angst unbedingt ganz arg brav sein will, damit er Fleisspunkte verdient. Das wird keine Lösung bringen, aber ist die Vorstufe für eine Gerichtsklage auf eine Umgangsregelung. Die dann auch zeitnah begonnen werden muss, sonst wirst du sofort unglaubwürdig. Viel Forderung, dann Schwanz einziehen, wird man dir dann unterstellen. Dann Klage auf Umgangsregelung, sehen wie es läuft, sehen ob Beschlüsse oder Vereinbarungen eingehalten werden. Und das wäre dann auch der Punkt, sich das Gleis gabelt. Macht die Mutter grad so weiter, sabotiert, lügt, hält sich nicht an Vereinbarungen, dann muss dort die Aktivität enden, sondern beendet deine Aktivität früher oder später dich. Weitere Verfahren und Helferindustrieeinbeziehungen werden dann nichts mehr bringen. Schafft es die Mutter, die Vaterschaft entlang der Vereinbarungen hinzunehmen (akkzeptieren wäre schon zuviel gesagt), dann kann der Weg in eine gelebte Vaterschaft führen.
Aber den Satz, unrettbares zu akzeptieren kann ich mir genauso gut sparen. Du wirst ganz dolle Vater sein wollen und "aufgeben kommt nicht in Frage". Zehn Jahre später bist du ein kaputtes Wrack, das rumheult, vom Kind abgelehnt, hätte ich bloss früher akzeptiert dass das nichts wird.
Das klingt jetzt hart für dich, aber diese Aussagen entspringen nicht aus Phantasien, sondern aus der Realität vierstelliger erlebter Fälle.
In vorliegendem Fall zeigt sich die übliche Melange aus unwilliger und einseitiger Helferindustrie, einer Mutter sind schon die ersten Tiefschläge mit Wucht gesetzt hat, die Kriegsziele hat, zerstören will und mit einem Vater, der seinen Handlungsspielraum selbst stark begrenzt hat. Das ist kein Vorwurf, sondern eine lapidare Beobachtung, die auf die meisten Fälle zutrifft. Der Sorgerechtsstatus ist auch noch unklar, ebenso eine Skizze der Biografie der Mutter, ihrem Stil, der materiellen Aussattung der Eltern, Einbindung von Begleitpersonen wie Verwandte sowie etwas zum Kind. Gewollt, geplant? In intakter Beziehung?
Das Gespräch im Jugendamt würde ich nutzen, um klare Forderungen zu formulieren: Eine Umgangsregelung und die Einstellung der falschen Unterstellungen. Trete dort als Vater auf und nicht als Bittsteller, der beweisen muss das nicht schädlich fürs Kind ist oder der in seiner Angst unbedingt ganz arg brav sein will, damit er Fleisspunkte verdient. Das wird keine Lösung bringen, aber ist die Vorstufe für eine Gerichtsklage auf eine Umgangsregelung. Die dann auch zeitnah begonnen werden muss, sonst wirst du sofort unglaubwürdig. Viel Forderung, dann Schwanz einziehen, wird man dir dann unterstellen. Dann Klage auf Umgangsregelung, sehen wie es läuft, sehen ob Beschlüsse oder Vereinbarungen eingehalten werden. Und das wäre dann auch der Punkt, sich das Gleis gabelt. Macht die Mutter grad so weiter, sabotiert, lügt, hält sich nicht an Vereinbarungen, dann muss dort die Aktivität enden, sondern beendet deine Aktivität früher oder später dich. Weitere Verfahren und Helferindustrieeinbeziehungen werden dann nichts mehr bringen. Schafft es die Mutter, die Vaterschaft entlang der Vereinbarungen hinzunehmen (akkzeptieren wäre schon zuviel gesagt), dann kann der Weg in eine gelebte Vaterschaft führen.
Aber den Satz, unrettbares zu akzeptieren kann ich mir genauso gut sparen. Du wirst ganz dolle Vater sein wollen und "aufgeben kommt nicht in Frage". Zehn Jahre später bist du ein kaputtes Wrack, das rumheult, vom Kind abgelehnt, hätte ich bloss früher akzeptiert dass das nichts wird.
Das klingt jetzt hart für dich, aber diese Aussagen entspringen nicht aus Phantasien, sondern aus der Realität vierstelliger erlebter Fälle.