01-11-2022, 18:15
In D Neues Papier zu nehmen und extra nochmal zu unterschreiben ändert selbstverständlich nichts an einer Nichtigkeit. Der Regelungsgegenstand ist derselbe (nämlich die Ehe und ihre Folgen), die Vertragsunterzeichnenden sind dieselben. Wäre typisches Schlupflochsucherdenken. Möglich wäre eine Trennung, die am Anfang den Güterstand regelt und am Ende eine extra Scheidungsfolgenvereinbarung, die Unterhalt regelt. Nur, dass du dann ziemlich miese Karten hättest, deine Vorstellungen einseitig in einer Scheidungsfolgenvereinbarung zur Unterschrift zu bekommen.
Diese Diskussionen laufen immer gleich. Es sind immer dieselben Schnapsideen, die dann Stück für Stück widerlegt werden. Und anschliessend kommt immer die nächste Schnapsidee. Irgendwann wendet jemand seine Lebenszeit nicht mehr auf um zu antworten und die Freude ist gross: Kein Widerspruch mehr, die Schnapsidee funktioniert also, also gleich los, importieren und heiraten! Viel Spass dabei.
Es gibt genau zwei Möglichkeiten, um mit eurer riesigen, unverzichtbaren Lebensliebe das höchste Glück auf Erden zu schaffen, nur will die nie einer hören, Schlupflöcher sind ja viel wichtiger und viel bequemer.
- Wandert dorthin aus, wo eure angebetete Lebensliebe herkommt. Geht zu ihr statt sie zu euch. Gleicher Weg, gleiche Schwierigkeiten, andere Richtung. Dort könnt ihr wenigstens schnell wieder verschwinden, wenn die Lebensliebe -oh Wunder- mal erkaltet.
- Gestaltet die Ehe nicht durch Papiere, sondern durch tatsächliches Leben, das sich am Familienrecht orientiert. Niemals Minderverdienerinnen oder sonstige Loserinnen egal woher heiraten, mindestens gleiche Einkommensvoraussetzungen. Wenn Kinder sein müssen, dann niemals asymmetrische Berufsreduktionen wegen Baby.
Aber nein. Es muss eine dumme Braut sein weil die ist ja nicht so feministisch. Und sie würde ja auch was verdienen weil sie bei Altenpflege aushilft. Gands doll. Und wenn der dumme Zwerg auch dieses Geld noch zu den Verwandten "nach Hause" schickt ist das ja noch toller weil die unterstützt ja ihre Familie, toller Familiensinn.
Bei so viel Lust, sich einseifen zu lassen will ich nicht im Wege stehen. Tut, was ihr nicht lassen könnt.
Diese Diskussionen laufen immer gleich. Es sind immer dieselben Schnapsideen, die dann Stück für Stück widerlegt werden. Und anschliessend kommt immer die nächste Schnapsidee. Irgendwann wendet jemand seine Lebenszeit nicht mehr auf um zu antworten und die Freude ist gross: Kein Widerspruch mehr, die Schnapsidee funktioniert also, also gleich los, importieren und heiraten! Viel Spass dabei.
Es gibt genau zwei Möglichkeiten, um mit eurer riesigen, unverzichtbaren Lebensliebe das höchste Glück auf Erden zu schaffen, nur will die nie einer hören, Schlupflöcher sind ja viel wichtiger und viel bequemer.
- Wandert dorthin aus, wo eure angebetete Lebensliebe herkommt. Geht zu ihr statt sie zu euch. Gleicher Weg, gleiche Schwierigkeiten, andere Richtung. Dort könnt ihr wenigstens schnell wieder verschwinden, wenn die Lebensliebe -oh Wunder- mal erkaltet.
- Gestaltet die Ehe nicht durch Papiere, sondern durch tatsächliches Leben, das sich am Familienrecht orientiert. Niemals Minderverdienerinnen oder sonstige Loserinnen egal woher heiraten, mindestens gleiche Einkommensvoraussetzungen. Wenn Kinder sein müssen, dann niemals asymmetrische Berufsreduktionen wegen Baby.
Aber nein. Es muss eine dumme Braut sein weil die ist ja nicht so feministisch. Und sie würde ja auch was verdienen weil sie bei Altenpflege aushilft. Gands doll. Und wenn der dumme Zwerg auch dieses Geld noch zu den Verwandten "nach Hause" schickt ist das ja noch toller weil die unterstützt ja ihre Familie, toller Familiensinn.
Bei so viel Lust, sich einseifen zu lassen will ich nicht im Wege stehen. Tut, was ihr nicht lassen könnt.