So nun habe ich ein Beschluss.
Kurz meine Daten zur Erinnerung:
Geheiratet Mitte 2015, Getrennt Seit 2019, Scheidungsantrag Anfang 2020.
Ich habe nach der Hochzeit als Selbständiger gearbeitet.
Ich habe danach eine befristete Anstellung nach der Trennung gehabt und etwas über 5000 Euro verdient. Die befristete Anstellung endete Juni 2021 und ich habe Arbeitslosengeld bekommen. Ich bin dann in die Türkei ausgewandert und versuche mir eine neue Existenz aufzubauen. Zurzeit kein Einkommen.
Die anderen Entscheidungen sind ok. Was mich stört sind die Unterhaltsforderungen:
Die Ex arbeitet Teilzeit mit 30 Stunde verdient etwas mehr als 1300 Euro
Nun weil ich mal so viel verdient habe soll ich nun 160% des Mindestunterhalts an die Tochter zahlen. Dann soll ich auch noch 1600 Euro Unterhalt an die Ex zahlen. Die Zahlung wird nicht befristet. Das Gericht hat knallhart mein letztes Einkommen als fiktives Einkommen genommen.
Das sind ja schöne Zahlen für die Ex aber nicht für mich.
Wir waren nicht mal 4 Jahre verheiratet und nun sind fast 4 Jahre getrennt. Jetzt soll ich den vollen Unterhalt Zahlen als wären wir frisch getrennt? Ist das normal in Deutschland? Ich könnte es verstehen, wenn ich aufstocken muss, damit die Ex auf 40 Stunden kommt, aber nur weil Sie 30 Stunden arbeiten kann soll ich ihr 1600 Euro an Unterhalt zahlen?
Das Gericht begründet es damit, dass ich absichtlich in die Türkei ausgewandert bin, damit ich kein Untehalt zahle.
Was meint Ihr zu dem Urteil?
Viele Grüße
Kurz meine Daten zur Erinnerung:
Geheiratet Mitte 2015, Getrennt Seit 2019, Scheidungsantrag Anfang 2020.
Ich habe nach der Hochzeit als Selbständiger gearbeitet.
Ich habe danach eine befristete Anstellung nach der Trennung gehabt und etwas über 5000 Euro verdient. Die befristete Anstellung endete Juni 2021 und ich habe Arbeitslosengeld bekommen. Ich bin dann in die Türkei ausgewandert und versuche mir eine neue Existenz aufzubauen. Zurzeit kein Einkommen.
Die anderen Entscheidungen sind ok. Was mich stört sind die Unterhaltsforderungen:
Die Ex arbeitet Teilzeit mit 30 Stunde verdient etwas mehr als 1300 Euro
Nun weil ich mal so viel verdient habe soll ich nun 160% des Mindestunterhalts an die Tochter zahlen. Dann soll ich auch noch 1600 Euro Unterhalt an die Ex zahlen. Die Zahlung wird nicht befristet. Das Gericht hat knallhart mein letztes Einkommen als fiktives Einkommen genommen.
Das sind ja schöne Zahlen für die Ex aber nicht für mich.
Wir waren nicht mal 4 Jahre verheiratet und nun sind fast 4 Jahre getrennt. Jetzt soll ich den vollen Unterhalt Zahlen als wären wir frisch getrennt? Ist das normal in Deutschland? Ich könnte es verstehen, wenn ich aufstocken muss, damit die Ex auf 40 Stunden kommt, aber nur weil Sie 30 Stunden arbeiten kann soll ich ihr 1600 Euro an Unterhalt zahlen?
Das Gericht begründet es damit, dass ich absichtlich in die Türkei ausgewandert bin, damit ich kein Untehalt zahle.
Was meint Ihr zu dem Urteil?
Viele Grüße