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Betreuungsunterhalt endet, letzte Zahlung anteilig oder voll entrichten?!
#1
Einen schönen guten Tag,

mein Betreeungsunterhalt endet offiziel Anfang Januar/2023 (Kind 3 Jahre alt) ob ich hierrüber eine Nachricht bekommen werde vom JA ist meine erste Frage.
Fest steht, ab dem Geburtsdatum werde ich den Betreuungsunterhalt streichen und nur noch den Kindesunterhalt weiterhin monatlich überweisen, ob ich hierzu Bescheid bekomme oder nicht ist mir herzlichst egal.
Daher stellt sich die Frage ob die letzte Zahlung, also Ende Dezember, anteilig pder komplett überwiesen werden muss.
Schließlich ist der "Letzte" Betreuungsunterhalt ja für den Januar, und da das dritte Lebensjahr des Kindes bereits am Anfang des Monats erreicht ist müsste ich ja rein theoretisch nur einen Teil davon zahlen also eben bis zu diesem Datum. Liege ich damit richtig, oder muss ich die letzte Zahlung nochmal voll entrichten?






Zur Vorgeschichte und meinen Erfahrungen mit dem JA, wen es nicht interessiert, kann den Part auslassen:


2020 durch einen aufdringlichen, mehr oder wenigeren ONS Vater geworden, logischerweise ungewollt, Sie hatte es jedoch drauf angelegt bzw. Suchte die KM einen dummen der Sie schwängert, und tat dafür auch einiges, dieser jenige sollte also ich sein.

Nachdem die KM mir im beisein einer Freundin von der Schwangerschaft erzählte, tauchte ich aufgrund emotionaler überreaktion vorerst ab, das JA fand mich bald.
Es folgte etwas Schriftverkehr (auch per Mail) sowie einreichen meiner teils geschwärzten Lohnabrechnung (danke an dieser Stelle nochmal für den Tipp) und ein paar Terminen beim JA, sowie das nachzahlen von Rückständen.

Laut JA-Mitarbeiterin wolle Sie mir helfen, ich solle ihr meinen Arbeitsvertrag sowie den Bogen zu den persönlichen Verhältnissen ausgefüllt und wahrheitsgemäß zu einer gesetzten Frist einreichen. Dies wurde niedergeschrieben und ich sollte unterschreiben. Mit den Worten das ich dazu nicht verpflichtet seie, schrieb und druckte die Mitarbeiterin des JA mir nach etwas lauter Diskussion tatsächlich ein Schrifstück aus, auf dem niedergeschrieben war das ich mich weigere bennante Auskunften zu geben. Sie war sehr zornig mir gegenüber, ja fast schon extreme Stimmungsschwankungen legte Sie an den Tag, lachte über meinen Verdienst und meine Sie würde ja sowieso alles rausfinden über mich, ob ich will oder nicht.
Mit den Worten das, wenn das JA mir weiterhin auf die nerven geht, ich nicht abgeneigt bin mir ein Hakenkreuz auf den Hals tattowieren lassen und dann von Vaterstaat leben werde verabschiedete ich mich lautstark.

Seitdem, und das war 2020, habe ich !Nichts mehr! Vom JA gehört und zahle brav meinen Unterhalt. Mir geht es finanziell für entsprechende Verhältnisse ganz gut, ich zahle etwas Miete, habe eine Partnerin die ebenfalls Geld verdient, und mache auch ein paar Dinge "Nebenbei" eben leicht verdientes Geld. Ebenso habe ich einige paar zehntausend auf der hohen Kante. Ich beklage mich nicht, mein Verdienst liegt knapp bei 2,2k im Monat, inzwischen. Damals zu JA Zeiten bei etwa 1,8k.


Erstmals Kontakt hatte ich zu meinem Kind ende 2020, es war zu dieser Zeit (bereits ab Geburt 2020) schwerer erkrankt und lag immer mal wieder im Krankenhaus, wieso war hier noch unklar. Ich versuchte mich in die Rolle als Vater langsam einzufinden, es gelang mir aber nicht. Die KM ging mir an die Wäsche, beim ersten treffen nach dem Kontaktabbruch im KH!
Sie lud mich zum essen ein, in den Urlaub mit dem kleinen, meine neue Partnerin durfte das Kind nicht kennenlernen, es ist vieles passiert was ich sehr negativ empfunden habe. Irgendwann gab es einen Knall, sie unterstellte mir mich mehr kümmern zu müssen bzw. IHR mehr beizustehen, dass Sie in riesigen, endlos langen texten/Nachrichten wiedergab.

Nun denn, den Kontakt habe ich Ende 2021 endgültig abgebrochen, Ihre Mutter (die ich nur vom hören kannte) schrieb mir noch einige male, hatte sich aber damals selbst aus dem Staub gemacht und erst wieder Kontakt mit der Tochter/KM seit das Kind da ist. Auch die KM selbst schrieb mir noch einige male, ich antwortete selten bis gar nicht.

Inzwischen kam übrigens heraus, dass das Kind einen nicht erforschten Gendefekt hat, diesen hat es von mir wie sich nach Untersuchungen herausstellte. Nur habe ich zumindest bisher keine erkennbaren einschränkungen hierdurch. Es gibt Weltweit so wenige Fälle, dass hierzu keine Aussage gemacht werden kann in welchem Verhältnis dieser Gendeffekt auftritt.
Das Kind erlitt bisher unter anderem eine Lungendentzündung nach Geburt, einen Schlaganfall sowie mehrere Hirnhautenzündungen und sogar eine Entzündung des gesamten Gehirns. Wer weiß also wie alt es überhaupt wird, klingt hart ist aber so. Die meisten die diesen Gendefekt negativ also mit schwerem Verlauf erleben werden 3-7 Jahre alt.

Natürlich geht mir das ganze auch nahe, ich ziehe mich dennoch aus eigenem Schutz zurück und lebe mein eigenes Leben. Ihr Traum war es Mutter zu werden, dann kann Sie diesen gerne Leben, aber nicht mit mir. Ich wurde nicht gefragt ob ich Vater werden will, aber wie es so schön heißt, gehören immer zwei dazu.


Liebe Grüße & ein schönes Wochenende euch!
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Betreuungsunterhalt endet, letzte Zahlung anteilig oder voll entrichten?! - von DeWe - 02-12-2022, 14:12

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