17-12-2022, 22:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-12-2022, 22:57 von NurErzeuger.)
Bei Väterwiderstand.de war ich vor vielen Jahren zu meinen heftigsten Zeiten Administrator. Gerald und ich telefonierten damals oft. Als Jurist kannte sich Gerald sehr gut aus und gab vielen Vätern wertvolle Tipps.
Irgendwann merkt man allerdings, dass man selbst mit dem besten Rechtsanwalt im Familienrecht keine Chance hat. Unser Atem ist zu kurz und Widerstand bringt gar nichts. Ja, man kann bisschen Kosten verursachen und sich stur weigern, etc., aber schlussendlich interessiert das doch niemanden. Die Entfremdung von unseren Kindern ist während wir kämpfen der dominierende und zu guter Letzt eliminierende Faktor. Im Vorteil sind nur die Väter, die trotz Widrigkeiten persistent Kontakt zum Kind haben. Alle anderen geben irgendwann ob ihrer Erfolglosigkeit auf... genau wie ich. Dann frägt man sich irgendwann, welche Rolle spiele ich eigentlich in diesem (sinnlosen) Widerstand.
Und vergessen werden darf nicht, dass ein Großteil der Väter aufgeben muss, weil sie entweder schwer krank werden oder an einem gebrochenen Herzen sterben. Viele landen auch auf der Straße, unterm Zug und irgendwann einsam auf dem Friedhof. Ein Happy End gibt es sehr selten.
Irgendwann merkt man allerdings, dass man selbst mit dem besten Rechtsanwalt im Familienrecht keine Chance hat. Unser Atem ist zu kurz und Widerstand bringt gar nichts. Ja, man kann bisschen Kosten verursachen und sich stur weigern, etc., aber schlussendlich interessiert das doch niemanden. Die Entfremdung von unseren Kindern ist während wir kämpfen der dominierende und zu guter Letzt eliminierende Faktor. Im Vorteil sind nur die Väter, die trotz Widrigkeiten persistent Kontakt zum Kind haben. Alle anderen geben irgendwann ob ihrer Erfolglosigkeit auf... genau wie ich. Dann frägt man sich irgendwann, welche Rolle spiele ich eigentlich in diesem (sinnlosen) Widerstand.
Und vergessen werden darf nicht, dass ein Großteil der Väter aufgeben muss, weil sie entweder schwer krank werden oder an einem gebrochenen Herzen sterben. Viele landen auch auf der Straße, unterm Zug und irgendwann einsam auf dem Friedhof. Ein Happy End gibt es sehr selten.