29-12-2022, 00:12
Sooo, endlich mal wieder ein paar Zeilen zu Papier bringen hier - an Fragen und Austauschbedarf mangelt es nämlich nicht.
Was genau habe ich denn davon, das Sorgerecht vor der Geburt zu klären? Bzw. weshalb ist es nachteilig, dies nach der Geburt anzugehen?
@Newton: Meine Sorge ist einfach, der neuen Situation nicht gerecht zu werden - fühle mich einfach nicht bereit, Stand jetzt. Dazu kommen natürlich finanzielle Bedenken, insbesondere deshalb, weil ich nicht unbedingt von einer Beziehung für alle Ewigkeit überzeugt bin momentan. Die Schwangerschaft kam einfach völlig unerwartet, ich hatte null Gedanken an ein Kind gegenwärtig. Wenn ich mir dann vor Augen halte, was einen da an Unterhaltsforderungen erwarten können, wird mir ganz anders. Aber ich will hier nicht jammern, deshalb genug davon.
Jobsituation ist grundsätzlich gut. Abgeschlossenes Studium und IGM-Job - allerdings noch nicht allzu lang, gerade erst durchgestartet. Grundsätzlich bin ich halt eher pessimistisch veranlagt; insofern überfordert mich die Überraschung einfach total.
Was ich bisher getan habe ist, dass ich mehrere ETF-Pläne abgeschlossen habe, um auf die 24%-Altersvorsorge zu kommen. Zum Verständnis: 18,6% werden ja vom Brutto einbehalten. Ich kann also ca. 6% meines Bruttos in Altersvorsorge investieren und damit mein Nettoeinkommen bereinigen? Einfaches Beispiel: Brutto 4K. Netto 2,5K. 6% vom Brutto = 240. Bereinigtes Nettoeinkommen, auf dessen Basis anhand der DD-Tabelle der Unterhalt berechnet würde = 2,26k. Ist das richtig so?
Die Annuitäten eines Kredits, der für Instandhaltungsarbeiten eingesetzt wurde, bereinigt ebenfalls das Einkommen?
Gibt es ansonsten noch Kniffe?
Nochmal vielen Dank an Euch. Ich weiß, dass es bei mir noch nicht akut ist - mir hilft's aber glaube ich, mich mit der Angelegenheit auseinanderzusetzen. Ich werde es auf jeden Fall versuchen, gemeinsam eine Familie zu sein und zusammen zu wohnen. Ich weiß aber nicht, wie gut das klappen wird.
Ich freu mich von Euch zu hören. VG
Was genau habe ich denn davon, das Sorgerecht vor der Geburt zu klären? Bzw. weshalb ist es nachteilig, dies nach der Geburt anzugehen?
@Newton: Meine Sorge ist einfach, der neuen Situation nicht gerecht zu werden - fühle mich einfach nicht bereit, Stand jetzt. Dazu kommen natürlich finanzielle Bedenken, insbesondere deshalb, weil ich nicht unbedingt von einer Beziehung für alle Ewigkeit überzeugt bin momentan. Die Schwangerschaft kam einfach völlig unerwartet, ich hatte null Gedanken an ein Kind gegenwärtig. Wenn ich mir dann vor Augen halte, was einen da an Unterhaltsforderungen erwarten können, wird mir ganz anders. Aber ich will hier nicht jammern, deshalb genug davon.
Jobsituation ist grundsätzlich gut. Abgeschlossenes Studium und IGM-Job - allerdings noch nicht allzu lang, gerade erst durchgestartet. Grundsätzlich bin ich halt eher pessimistisch veranlagt; insofern überfordert mich die Überraschung einfach total.
Was ich bisher getan habe ist, dass ich mehrere ETF-Pläne abgeschlossen habe, um auf die 24%-Altersvorsorge zu kommen. Zum Verständnis: 18,6% werden ja vom Brutto einbehalten. Ich kann also ca. 6% meines Bruttos in Altersvorsorge investieren und damit mein Nettoeinkommen bereinigen? Einfaches Beispiel: Brutto 4K. Netto 2,5K. 6% vom Brutto = 240. Bereinigtes Nettoeinkommen, auf dessen Basis anhand der DD-Tabelle der Unterhalt berechnet würde = 2,26k. Ist das richtig so?
Die Annuitäten eines Kredits, der für Instandhaltungsarbeiten eingesetzt wurde, bereinigt ebenfalls das Einkommen?
Gibt es ansonsten noch Kniffe?
Nochmal vielen Dank an Euch. Ich weiß, dass es bei mir noch nicht akut ist - mir hilft's aber glaube ich, mich mit der Angelegenheit auseinanderzusetzen. Ich werde es auf jeden Fall versuchen, gemeinsam eine Familie zu sein und zusammen zu wohnen. Ich weiß aber nicht, wie gut das klappen wird.
Ich freu mich von Euch zu hören. VG