05-01-2023, 17:01
Fakten:
Seit 3,5 Jahren zusammen, nicht verheiratet oder verlobt, wohnen getrennt, selbe Stadt. Sie 28 ich 38 Jahre alt. Jeder eigenes Auto, selbst finanziert.
Sie hat von Ende 2019 bis Mitte 2022 bei Eltern gewohnt. Sie war 2018 mal kurz mit Ihrem Ex in einer Wohnung, aber nur für 4 Monate, weil er sich angeblich kindisch verhalten hat, nur am zocken war oder am trainieren und Sie mehrfach betrog und auch ein Bordell aufsuchte.
Das war 2018.
Wir sind, wie gesagt, seit 2019 zusammen. Beziehung bis heute war echt cool, wir sind gute Freunde und haben immer noch krass guten Sex und zwar immer wenn wir uns sehen, also mehrfach die Woche.
Seit Juni 2022 hat Sie eine eigene Wohnung und hält sich stabil selbst über Wasser. Ist also bei den Eltern ausgezogen. Sie hat übrigens nie versucht von den Eltern in meine Wohnung zu ziehen, ich wohne schon seit ich 18 bin alleine.
Wir haben beide studiert, ich was Ordentliches, sie was mit Medien. Sie hat 60k und ich 90k im Jahr, Tendenz bei beiden steigend, da wir alle 2-5 Jahre den Job wechseln.
Sie wechselt häufiger weil Medienbranche, ich eher alle 3-5 Jahre, jeweils mit mindestens 40% mehr Gehalt, letzter Wechsel bei mir ist gerade vorbei und ich sitze gut im Sattel, nächster Sprung also frühestens in 24 Monaten bei mir.
Wir beide haben noch jeder jeweils ca. 25k Schulden bei der KFW bzw. Bafög. Wird alles regelmäßig bedient von jedem selbst, auch hier keine Probleme, tatsächlich drückt Sie mehr als ich bei Ihrem Kredit (ich zahl fast keine Zinsen, deswegen ist mir das Latte und ich halte die Rate klein).
Ihr Verhältnis mit den Eltern ist stabil, Eltern sind über 30 Jahre verheiratet, nettes altes Pärchen mit den üblichen Macken der Nachkriegsgeneration, das Selbe gilt für mich und meine Eltern. Beide Elternpaare haben mit uns die Feste Ostern und Weihnachten in großer Runde gefeiert, auch hier alles Friede, Freude, Gänsebraten, Mütter verstehen sich prächtig, Väter auch.
Nun wollen wir nach über 3 Jahren natürlich „den nächsten Schritt gehen“ und zusammen wohnen.
Ich habe den Wunsch mit Ihr ein Kind zu haben, aber ehrlich gesagt würde ich ungerne heiraten, einfach weil ich hier schon seit Jahren lese und das MM seit seiner Gründung verfolge. Zusammen wohnen sehe ich auch eher kritsich, da ich bald 10 Jahre mein Einsiedler Leben führe und halt so meine Routinen habe die mich oben halten.
Die rote Pille hab ich 2012 in der Uni geschluckt als meine damalige Ex mit mir Schluss gemacht hat und nach 7 Monaten plötzlich ein Baby hatte (ich benutze IMMER IMMER IMMER ein Kondom, also es war definitiv nicht mein Kind).
Inzwischen weiß ich, dass das Baby von meinem damaligen „besten Freund“ ist, der übrigens den Hasenfuß gemacht hat und nicht mehr auffindbar ist. Dieser Kelch ist also glücklicherweise an mir vorbei gegangen und bei mir läuft (noch).
Ich habe Ihr schon gesagt, dass ich es ja auch toll fände, wenn Sie jetzt schon schwanger würde, in getrennten Wohnungen, aber Sie mauert da ziemlich und will erst eine gemeinsame Wohnung haben.
Bezüglich der Wohnung bestehe ich auf ein 50/50 Modell, also geteilte Kosten, Sie findet das fair und wir gucken seit Wochen im Netz nach Wohnungen. Bisher habe ich aber jeglichen Fortschritt vereitelt in dem Thema, die Zeit arbeitet hier ja für mich (sie wird bald 30 und will Kinder...).
Nun meine Fragen, deren Antworten ich eigentlich schon kenne, aber Sie nochmal hören muss.
Wie kann ich verhindern, dass ich so ende wie die Meisten hier und gleichzeitig mit Ihr ein Kind haben?
Mir ist klar, dass ich bei Trennung den Unterhalt nach DT zahlen werde, aber das finde ich jetzt nicht sooo schlimm, schließlich bekomme ich ja auch ein Kind „dafür“ und kann es mir halt leisten.
Das Thema Umgang kann ich jetzt noch nicht einschätzen, aktuell wäre es mir gefühlt egal, wenn ich mein Kind kaum sähe, aber ich habe ja auch noch kein Kind und somit keine Ahnung von dem Thema, belehrt mich bitte, liebes Forum.
Ich hoffe mein Fall ist knapp und leserlich genug und freue mich auf brüderliche Antworten oder Rückfragen.
Sorry, falls mein (vllt. zukünftiger) Fall nicht hardcore oder krass genug ist um überhaupt eine Reaktion zu erzeugen. Mir ist klar das hier eigentlich jeder schlimmste Probleme hat und ich von meiner bequemen geistigen Schaukel auf dem Spielplatz des Lebens schreibe.
Jeder Rat ist willkommen, jeder Input, jeder Link.
Danke, dass es euch gibt.
Liebe Grüße
Pendragon
Seit 3,5 Jahren zusammen, nicht verheiratet oder verlobt, wohnen getrennt, selbe Stadt. Sie 28 ich 38 Jahre alt. Jeder eigenes Auto, selbst finanziert.
Sie hat von Ende 2019 bis Mitte 2022 bei Eltern gewohnt. Sie war 2018 mal kurz mit Ihrem Ex in einer Wohnung, aber nur für 4 Monate, weil er sich angeblich kindisch verhalten hat, nur am zocken war oder am trainieren und Sie mehrfach betrog und auch ein Bordell aufsuchte.
Das war 2018.
Wir sind, wie gesagt, seit 2019 zusammen. Beziehung bis heute war echt cool, wir sind gute Freunde und haben immer noch krass guten Sex und zwar immer wenn wir uns sehen, also mehrfach die Woche.
Seit Juni 2022 hat Sie eine eigene Wohnung und hält sich stabil selbst über Wasser. Ist also bei den Eltern ausgezogen. Sie hat übrigens nie versucht von den Eltern in meine Wohnung zu ziehen, ich wohne schon seit ich 18 bin alleine.
Wir haben beide studiert, ich was Ordentliches, sie was mit Medien. Sie hat 60k und ich 90k im Jahr, Tendenz bei beiden steigend, da wir alle 2-5 Jahre den Job wechseln.
Sie wechselt häufiger weil Medienbranche, ich eher alle 3-5 Jahre, jeweils mit mindestens 40% mehr Gehalt, letzter Wechsel bei mir ist gerade vorbei und ich sitze gut im Sattel, nächster Sprung also frühestens in 24 Monaten bei mir.
Wir beide haben noch jeder jeweils ca. 25k Schulden bei der KFW bzw. Bafög. Wird alles regelmäßig bedient von jedem selbst, auch hier keine Probleme, tatsächlich drückt Sie mehr als ich bei Ihrem Kredit (ich zahl fast keine Zinsen, deswegen ist mir das Latte und ich halte die Rate klein).
Ihr Verhältnis mit den Eltern ist stabil, Eltern sind über 30 Jahre verheiratet, nettes altes Pärchen mit den üblichen Macken der Nachkriegsgeneration, das Selbe gilt für mich und meine Eltern. Beide Elternpaare haben mit uns die Feste Ostern und Weihnachten in großer Runde gefeiert, auch hier alles Friede, Freude, Gänsebraten, Mütter verstehen sich prächtig, Väter auch.
Nun wollen wir nach über 3 Jahren natürlich „den nächsten Schritt gehen“ und zusammen wohnen.
Ich habe den Wunsch mit Ihr ein Kind zu haben, aber ehrlich gesagt würde ich ungerne heiraten, einfach weil ich hier schon seit Jahren lese und das MM seit seiner Gründung verfolge. Zusammen wohnen sehe ich auch eher kritsich, da ich bald 10 Jahre mein Einsiedler Leben führe und halt so meine Routinen habe die mich oben halten.
Die rote Pille hab ich 2012 in der Uni geschluckt als meine damalige Ex mit mir Schluss gemacht hat und nach 7 Monaten plötzlich ein Baby hatte (ich benutze IMMER IMMER IMMER ein Kondom, also es war definitiv nicht mein Kind).
Inzwischen weiß ich, dass das Baby von meinem damaligen „besten Freund“ ist, der übrigens den Hasenfuß gemacht hat und nicht mehr auffindbar ist. Dieser Kelch ist also glücklicherweise an mir vorbei gegangen und bei mir läuft (noch).
Ich habe Ihr schon gesagt, dass ich es ja auch toll fände, wenn Sie jetzt schon schwanger würde, in getrennten Wohnungen, aber Sie mauert da ziemlich und will erst eine gemeinsame Wohnung haben.
Bezüglich der Wohnung bestehe ich auf ein 50/50 Modell, also geteilte Kosten, Sie findet das fair und wir gucken seit Wochen im Netz nach Wohnungen. Bisher habe ich aber jeglichen Fortschritt vereitelt in dem Thema, die Zeit arbeitet hier ja für mich (sie wird bald 30 und will Kinder...).
Nun meine Fragen, deren Antworten ich eigentlich schon kenne, aber Sie nochmal hören muss.
Wie kann ich verhindern, dass ich so ende wie die Meisten hier und gleichzeitig mit Ihr ein Kind haben?
Mir ist klar, dass ich bei Trennung den Unterhalt nach DT zahlen werde, aber das finde ich jetzt nicht sooo schlimm, schließlich bekomme ich ja auch ein Kind „dafür“ und kann es mir halt leisten.
Das Thema Umgang kann ich jetzt noch nicht einschätzen, aktuell wäre es mir gefühlt egal, wenn ich mein Kind kaum sähe, aber ich habe ja auch noch kein Kind und somit keine Ahnung von dem Thema, belehrt mich bitte, liebes Forum.
Ich hoffe mein Fall ist knapp und leserlich genug und freue mich auf brüderliche Antworten oder Rückfragen.
Sorry, falls mein (vllt. zukünftiger) Fall nicht hardcore oder krass genug ist um überhaupt eine Reaktion zu erzeugen. Mir ist klar das hier eigentlich jeder schlimmste Probleme hat und ich von meiner bequemen geistigen Schaukel auf dem Spielplatz des Lebens schreibe.
Jeder Rat ist willkommen, jeder Input, jeder Link.
Danke, dass es euch gibt.
Liebe Grüße
Pendragon