>in Ihrer Wohnung ohne Ehe
Das ist ungünstig. Bei einer strittigen Trennung schauen die Richter (auch in meinem Fall) gerne auf die Vergangenheit um die Zukunft zu konstruieren. Wenn Du jetzt schon hinnimmst, dass der Lebensmittelpunkt des Kindes bei der Mutter ist, wird Dir unterstellt dass Du das auch in Zukunft so willst. Wenn Du ein Wechselmodell bei Trennung anpeilst, solltest Du das jetzt schon versuchen so gut es geht zu leben.
Was mir hier komplett fehlt ist der Aspekt der Prävention. Wie ist euer psychologisches Setup? Zeigt Sie Anzeichen von Störungen, was hat Sie für ein Weltbild? Wart Ihr schonmal in Therapie oder habt anderweitig an eurem psychischen Wohlbefinden gearbeitet? Eine Therapie macht am meisten Sinn, wenn alles gut läuft, wird aber leider oft erst in größter Not in Anspruch genommen. Zunächst kann jeder alleine zu den Sitzungen gehen, später auch zusammen... In den letzen Jahren wurden auf dem Gebiet immense Fortschritte gemacht (Gestalt-Therapie, Internal Family Systems). Dein Interesse an Jordan Peterson ist ein guter Anfang für das rationale und philosophische Weltbild und zeigt, dass Du an Dir arbeitest. Seine Produkte "Self-Authoring" und "Understandmyself" sind mir eine Empfehlung wert. Weiter so!
Du scheinst ein immenses Bedürfnis für Sicherheit zu haben, das zeigt sich daran, dass Du so weit im Vorfeld bereits den Notfall planst. Das klappt leider auf diesem symptomatischen/technischen Weg (ABR, Sorgerecht, Zugewinnausgleich) und im Streitfall nur in den Bahnen der Gesetzgebung und derer, die die Gesetze implementieren. Mit den Ratschlägen hier kannst Du dieses technische Risiko ausschöpfend hedgen, allerdings bleibt ein großer Teil deiner gewünschten Sicherheit unter der Kontrolle anderer. Du kannst allerdings weiter an Dir arbeiten und so lernen, Dir das Bedürfnis "Sicherheit" selbst auf eine Art zu befriedigen, die Du komplett unter Kontrolle hast. So kannst Du ein gutes und glückliches Leben auch dann führen, wenn es Überraschungen mit sich bringt.
Das ist ungünstig. Bei einer strittigen Trennung schauen die Richter (auch in meinem Fall) gerne auf die Vergangenheit um die Zukunft zu konstruieren. Wenn Du jetzt schon hinnimmst, dass der Lebensmittelpunkt des Kindes bei der Mutter ist, wird Dir unterstellt dass Du das auch in Zukunft so willst. Wenn Du ein Wechselmodell bei Trennung anpeilst, solltest Du das jetzt schon versuchen so gut es geht zu leben.
Was mir hier komplett fehlt ist der Aspekt der Prävention. Wie ist euer psychologisches Setup? Zeigt Sie Anzeichen von Störungen, was hat Sie für ein Weltbild? Wart Ihr schonmal in Therapie oder habt anderweitig an eurem psychischen Wohlbefinden gearbeitet? Eine Therapie macht am meisten Sinn, wenn alles gut läuft, wird aber leider oft erst in größter Not in Anspruch genommen. Zunächst kann jeder alleine zu den Sitzungen gehen, später auch zusammen... In den letzen Jahren wurden auf dem Gebiet immense Fortschritte gemacht (Gestalt-Therapie, Internal Family Systems). Dein Interesse an Jordan Peterson ist ein guter Anfang für das rationale und philosophische Weltbild und zeigt, dass Du an Dir arbeitest. Seine Produkte "Self-Authoring" und "Understandmyself" sind mir eine Empfehlung wert. Weiter so!
Du scheinst ein immenses Bedürfnis für Sicherheit zu haben, das zeigt sich daran, dass Du so weit im Vorfeld bereits den Notfall planst. Das klappt leider auf diesem symptomatischen/technischen Weg (ABR, Sorgerecht, Zugewinnausgleich) und im Streitfall nur in den Bahnen der Gesetzgebung und derer, die die Gesetze implementieren. Mit den Ratschlägen hier kannst Du dieses technische Risiko ausschöpfend hedgen, allerdings bleibt ein großer Teil deiner gewünschten Sicherheit unter der Kontrolle anderer. Du kannst allerdings weiter an Dir arbeiten und so lernen, Dir das Bedürfnis "Sicherheit" selbst auf eine Art zu befriedigen, die Du komplett unter Kontrolle hast. So kannst Du ein gutes und glückliches Leben auch dann führen, wenn es Überraschungen mit sich bringt.