Hallo, aus eigener Erfahrung kann ich berichten: Ich war damals bei der AOK freiwillig pflichtversichert. Als ich aus D abgewandert bin, habe ich die Versicherung auf "Anwartschaft" umgestellt und zahle aktuell monatlich ca. 65 Euro. Darüber hinaus bin ich bei meinem neuen Arbeitgeber im Ausland auf Mindestlohn "angestellt", demzufolge unter Pfändungsfreigrenze und über die eine lokale Krankenkasse hier "normal" versichert. Der Plan ist, sollte ich wieder nach D zukommen, kann ich normals als gesetzlich Versicherter weiter machen, ohne umfangreiche Diskussionen, wie man wieder in die Versicherung einsteigen kann. Ich weiss von Auswanderern, dass es Probleme gibt, wenn man nach Jahren wieder in Deutschland ist und man sich gesetzlich versichern will. Oftmals hilft dann hier nur der Weg, "fiktiv" H4 zu beantragen (ob man es bekommt bzw. einen Anspruch darauf hat ist eine andere Sache), jedoch ist man dann zunächst automatisch über eine gesetzliche Krankenkasse seiner Wahl nach deutschem Recht pflichtversichert. H4-Freunde müssen die aufnehmen. Über diesen Umwege sind Freunde von mir dann doch wieder in Deutschland gesetzlich versichert worden. die Alternative wäre dann nut die private KV gewesen. FAZIT: Es gibt irgendwie immer Mittel und Wege sich in Deutschland wieder günstig anmelden zu können.
Bzgl. Reisepass:
Meiner war abgelaufen. Konnte diesen problemlos in der deutschen Botschaft beantragen. Wegen Corona-Massnahmen (ja ,die Beamten waren sehr vorsichtig) wurden nur wenige Termine in der Woche zur Verfügung gestellt. Die ganze Toilette dort war voll mit den ausgedruckten deutschen Corona-Verordnungen. Wenn man sich angemeldet hat, am Empfang wurde man von einem Sicherheitsmann zur Toilette begleitete und dieser hat aufgepasst, dass man seine Hände gem. Verordnung wäscht. Der Hammer: Die Sachbearbeiter der Deutschen Botschaft haben alle hinter dickem Panzerglas gesessen und man kommunizierte mit einer Sprech-Einrichtung.... jetzt weiss ich, dass die Beamten in der Corona-Zeit gemacht haben: Verordnungen ausdrucken, lochen, tackern und auslegen!
Zu §170: ich weiss dass meine Eltern und auch Freunde von der Polizei bzgl. §170 und Ermittlung meines Aufenthaltsortes zwecks Befragung vorgeladen worden sind. Alle haben sich entweder nicht geäußert und / oder unwissentlich gestellt. Vor zwei Wochen bin ich von PL in die Türkei und später wieder zurückgeflogen. Ging alles problemlos, hatte zunächst etwas Angst, dass die mich aus der EU nicht raus oder reinlassen, wg. Ermittlungen nach §170... vielleicht hatte ich auch einfach zu viel Panik .....
Bzgl. Reisepass:
Meiner war abgelaufen. Konnte diesen problemlos in der deutschen Botschaft beantragen. Wegen Corona-Massnahmen (ja ,die Beamten waren sehr vorsichtig) wurden nur wenige Termine in der Woche zur Verfügung gestellt. Die ganze Toilette dort war voll mit den ausgedruckten deutschen Corona-Verordnungen. Wenn man sich angemeldet hat, am Empfang wurde man von einem Sicherheitsmann zur Toilette begleitete und dieser hat aufgepasst, dass man seine Hände gem. Verordnung wäscht. Der Hammer: Die Sachbearbeiter der Deutschen Botschaft haben alle hinter dickem Panzerglas gesessen und man kommunizierte mit einer Sprech-Einrichtung.... jetzt weiss ich, dass die Beamten in der Corona-Zeit gemacht haben: Verordnungen ausdrucken, lochen, tackern und auslegen!
Zu §170: ich weiss dass meine Eltern und auch Freunde von der Polizei bzgl. §170 und Ermittlung meines Aufenthaltsortes zwecks Befragung vorgeladen worden sind. Alle haben sich entweder nicht geäußert und / oder unwissentlich gestellt. Vor zwei Wochen bin ich von PL in die Türkei und später wieder zurückgeflogen. Ging alles problemlos, hatte zunächst etwas Angst, dass die mich aus der EU nicht raus oder reinlassen, wg. Ermittlungen nach §170... vielleicht hatte ich auch einfach zu viel Panik .....