22-08-2023, 10:32
(22-08-2023, 10:02)wildfloh schrieb: Das wird wahrscheinlich so passieren. Ich werde es auf ein Verfahren nicht ankommen lassen. Im Endeffekt sind es nur 600€ die ich im Jahr sparen würde.
Da ist es mir wichtiger die Urkunde dann auf das 18 Lebensjahr zu begrenzen.
Ein guter Ansatz! Mein Bruder hat mal wegen einer Unterhaltserhöhung von 20 Euro monatlich gebattled und verloren.
Für rund 500 Euro bis zum Auslaufen des Titels hat er ein Vielfaches an Verfahrenskosten durch zwei Instanzen bezahlt.
Erstaunlich daran ist, dass das Amtsgericht ihm noch Recht gegeben hat und das OLG dann im Wesentlichen das beschlossen hat, was er beantragt hatte,
während die Gegenseite mehr wollte. Er sollte allerdings die Verfahrenskosten bezahlen. Bis er das allerdings realisiert hatte,
war die Anfechtungsfrist für die Kostenfestsetzung verstrichen. Da hätte er sich dann höchstens noch an seinen Anwalt bzgl.
Schadensersatz halten können.
Aber man wirft eben auch kein gutes Geld dem Schlechten hinterher.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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