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Neues Buch: Briefe für meine Kinder
#1
Gewitzelt hab ich ja schon oft darüber: Trennungsväter schreiben alle mal ein Buch. Teil der Selbsttherapie. Jetzt gibts wieder eins, https://www.abendblatt.de/region/kreis-l...ntner.html

Erzeugt wie üblich die übliche bescheidene Bugwelle (meist tut es allerdings nicht mal das) und reiht sich ein in hundert andere ähnliche Trennungsväter-Bücher. Ergebnis: Das gemeinsame Sorgerecht wird ihm entzogen, er hätte die Kinder öffentlich bloßgestellt.

Ansonsten macht er das, was solche Väter seit 1977 oft tun. Brav weiterarbeiten, mal mit Parteien reden, Zuspruch entgegenehmen, Verständnis heimsen. Tatsächlich stützen sie durch ihr Verhalten die Kontinuität der kinder- und selbstzerstörenden Verhältnisse. Dadurch wird eine Diskussion vorgespiegelt, wie wenn verschiedene Meinungen besprochen werden dürften, ein Gefühl erzeugt dass "man drüber redet", das stabilisierend wirkt, aber überhaupt nichts bewirkt. Es füttert nur Konstruktivismus der bestehenden Verhältnisse und Hoffnungen.

Nicht mehr mitspielen, zerschlagen und bespucken, Kosten verursachen wo es nur geht, sabotieren, ab sägen, lügen - entzieht den Täterinnen und Tätern besser die Ressourcen. Lächelt und stosst sie in den Abgrund. Dinge, die sich über Generationen hinweg als reformunfähig erwiesen haben müssen selber weg, sie blockieren, zerschlagt sie. Hört auf, mitzuspielen in diesem Spiel, das ihr immer nur verliert weil die Karten komplett gezinkt sind. Zündet sie an und werft sie ihnen in den Benzintank.
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Neues Buch: Briefe für meine Kinder - von p__ - 28-08-2023, 10:49

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