13-09-2023, 10:15
Und dort gibts dann auch neue herrliche Streitfelder. Die Nachmittagsbetreuung bleibt dann z.B. unberücksichtigt. Kommt das Kind täglich nach der Schule um Vater, macht dort Hausaufgaben und geht nach dem Abendessen zur Mutter, gibts schon den ersten Bruch. Hochspezifische gesetzliche Regelungen sorgen immer nur für Widersprüche und Verfahrenslawinen.
Der naheliegende Weg, die Verrechtlichung und die Streitwerte wieder zurückzufahren, kann und mag sich freiliich keiner dieser "Reformer" vorstellen. Denn es sind allesamt Juristen, sie fressen sich dick und fett am Gerichtsstreit und lachen sich krank über die dummen Geregelten, die das alles mit sich machen lassen.
In dem Moment, in dem Kinder nicht mehr das Pfand sind, das endlos Geld und Ansprüche ins Haus rollen lassen, wird auch der Streit darum versickern und das Geldinteresse hinter dem Erziehungsinteresse zurücktreten. Ersteres verachtet die Kinder, zweiteres ist unersetzlich.
Der naheliegende Weg, die Verrechtlichung und die Streitwerte wieder zurückzufahren, kann und mag sich freiliich keiner dieser "Reformer" vorstellen. Denn es sind allesamt Juristen, sie fressen sich dick und fett am Gerichtsstreit und lachen sich krank über die dummen Geregelten, die das alles mit sich machen lassen.
In dem Moment, in dem Kinder nicht mehr das Pfand sind, das endlos Geld und Ansprüche ins Haus rollen lassen, wird auch der Streit darum versickern und das Geldinteresse hinter dem Erziehungsinteresse zurücktreten. Ersteres verachtet die Kinder, zweiteres ist unersetzlich.