05-09-2009, 14:07
Es wurde uns erzählt, die deutschen Akademikerinnen seien zu 40 Prozent oder gar 43 Prozent kinderlos - und siehe da: Unsere politische Führungselite streicht das Erziehungsgeld und setzt dafür Elterngeld durch, das den Besserverdienenden und damit vielen Akademikerinnen 1800 Euro pro Kind und Monat bringt und den Schlechterverdienenden und Arbeitslosen 300 Euro für ein Jahr.
Dabei konnte man schon im Jahr 2005 in den Medien lesen, dass die Angaben über die Zahl der Kinderlosen Akademikerinnen nicht stimmen.
Die Bestätigung der Manipulation lag damals noch nicht vor, hier ist sie:
"Haben wir über ein Phantomproblem geklagt?" fragt der >> Spiegel << die CDU Abgeordnete Kristina Koehler im August 2007. "Es spricht einiges dafür" sagt sie. "Nach einer Schätzung des Deutschen Insttuts für Wirtschaftsforschung (DIW) bleiben 25 Prozent der Frauen mit Hochschulabschluss ohne Kinder - und das ist nur ein geringer Unterschied zur Quote der kinderlosen Frauen insgesamt".
Als Kristina Koehler dies eingesteht, war die politische Entscheidung zur Umstellung vom Erziehungsgeld zum Elterngeld schon längst gefallen.
Aus dem Buch: Meinungsmache von Albrecht Müller
Dabei konnte man schon im Jahr 2005 in den Medien lesen, dass die Angaben über die Zahl der Kinderlosen Akademikerinnen nicht stimmen.
Die Bestätigung der Manipulation lag damals noch nicht vor, hier ist sie:
"Haben wir über ein Phantomproblem geklagt?" fragt der >> Spiegel << die CDU Abgeordnete Kristina Koehler im August 2007. "Es spricht einiges dafür" sagt sie. "Nach einer Schätzung des Deutschen Insttuts für Wirtschaftsforschung (DIW) bleiben 25 Prozent der Frauen mit Hochschulabschluss ohne Kinder - und das ist nur ein geringer Unterschied zur Quote der kinderlosen Frauen insgesamt".
Als Kristina Koehler dies eingesteht, war die politische Entscheidung zur Umstellung vom Erziehungsgeld zum Elterngeld schon längst gefallen.
Aus dem Buch: Meinungsmache von Albrecht Müller