Zitat: warum man dann eine UG (im Prinzip ja nichts Anderes als eine GmbH) gründet. Nur wegen der Haftung?
Na weil ich mit einer UG/GmbH auf einfachste Weise Rückstellungen bilden kann.
Sollte ich wesentlich mehr verdienen und der Rubel rollt werden erstmal Rückstellungen gebildet und der Gewinn bleibt trotz hoher Einnahmen bei +-0
Ich habe morgen einen Beratungstermin bei einem Steuerberater zu diesem Thema. Ich berichte, wenn ich etwas interessantes rausbekommen habe.
(06-09-2023, 13:24)stayFather87 schrieb: Mal ne Frage in eigener Sache, ist es ein durch ein Gericht (OLG?) angeordnetes paritätisches Wechselmodell?
Danke vorab für die Antwort
Nein, eine Einigung. Hart aber fair erkämft.
Schriftlich, Jugendamtlich bezeugt mit zusätzlicher notariell beglaubigter Vereinbarung.
Mein Tipp: [Unterschreitung des Mindestniveaus] zusammenkneifen, immer freundlich bleiben und alle Forderungen erfüllen.
Lasst die Frau als Gewinnerin darstehen. Und tut alles, damit es nicht vom Familiengericht geklärt werden muss.
Und ganz wichtig: Das paritätische Wechselmodell ist eindeutig nicht für jeden geeignet.
Ihr müsst euch teilweise Brüste wachsen lassen.
Das System "paritätisches WM" gegen den Willen der Mutter funktioniert nur, wenn Ihr wirklich ALLES für eure Kinder tun würdet.
Ego, Karriere, Geld, Freunde, Familie: Das alles sollte an zweiter Stelle stehen. An erster Stelle: Das Kind !!!
Könnt Ihr das nicht: Lasst es! Dem Kind zu liebe!
Wenn ich schon Väter höre die sagen: "Ich muss mal gucken, wann ich frei habe und dann die Kinder nehmen kann."
Es muss andersrum sein: Bei mir ist es: "Ich schaue mal, wann ich arbeiten kann. Nämlich dann, wenn ich die Kinder nicht habe."
So habe ich es meinem Arbeitgeber gesagt. Und davon rücke ich keinen Millimeter ab, auch wenn es mir meinen Job kostet.