26-09-2023, 14:04
Wieder mal ein Vater beim Bundesverfassungsgericht.
Mutter hat nach Geburt neuen Partner, der auch gleich die Vaterschaftsanerkennung unterschreibt - der leibliche Vater ist deshalb draussen vor der Tür. Diese Praxis der kalten Zwangsadoption haben wir hier im Forum schon immer kritisiert. In den sechs oder sieben unterschiedlichen Väterstufen, in die uns das deutsche Familienrecht hineinzwingt sind diese leiblichen aber nicht rechtlichen Väter ziemlich weit unten.
Und das ging jetzt zum BVerfG hoch. Für die liebe, kindeswohlorientierte Mutti ist es Kind Nr. 6, es gibt vier verschiedene Väter, zu allen wird der Umgang blockiert, die Mutter ist langjährige Sozialleistungskassiererin. "Rechtlich unerheblich" heisst es. Jaja, schon klar, nichts anderes ist zu erwarten. Aber der Vater, der von vornherein per Gesetz unerheblich.
https://www.rtl.de/cms/papa-will-rechtli...9dcd7.html
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h...ternrecht/
Mutter hat nach Geburt neuen Partner, der auch gleich die Vaterschaftsanerkennung unterschreibt - der leibliche Vater ist deshalb draussen vor der Tür. Diese Praxis der kalten Zwangsadoption haben wir hier im Forum schon immer kritisiert. In den sechs oder sieben unterschiedlichen Väterstufen, in die uns das deutsche Familienrecht hineinzwingt sind diese leiblichen aber nicht rechtlichen Väter ziemlich weit unten.
Und das ging jetzt zum BVerfG hoch. Für die liebe, kindeswohlorientierte Mutti ist es Kind Nr. 6, es gibt vier verschiedene Väter, zu allen wird der Umgang blockiert, die Mutter ist langjährige Sozialleistungskassiererin. "Rechtlich unerheblich" heisst es. Jaja, schon klar, nichts anderes ist zu erwarten. Aber der Vater, der von vornherein per Gesetz unerheblich.
https://www.rtl.de/cms/papa-will-rechtli...9dcd7.html
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h...ternrecht/