01-10-2023, 16:57
Hallo,
meine Tochter wird nächstes Jahr nun schon 18 Jahre alt.
Damit verbunden sind ja einige Veränderungen, ich bin einigermaßen planlos.
Die bisherige Praxis ist eine 30/70 Betreung, sie ist ca. 10 Tage monatlich bei mir zuzüglich halber Ferienzeiten, der Hauptwohnsitz ist bei der KM, die Vollzeit arbeitet.
Sie ist ab diesem Jahr in der 11. Klasse auf dem Weg zum Abitur.
Ich beziehe Bürgergeld, Tochter ist also Teil der Bedarfsgemeinschaft, entsprechend zahlt das Amt also anteilig "Betreuungsgeld" und Mietkosten.
Die KM erhält Unterhaltsvorschuss welcher ja auch wegfällt - und Kindergeld.
Ab 18 muss sich Tochter entscheiden, wo ihre Meldeadresse sein wird.
Die KM hat nun gegenüber der Tochter behauptet: falls Tochter ihre Meldeadresse bei mir hätte, könne die KM ihre Miete nicht mehr zahlen, denn dann wäre sie ja unterhaltspflichtig.
Sie würde dann zu ihrem Freund ziehen müssen - und Tochter ihr Zimmer bei Ihr verlieren, der Schulweg ist dann auch zu weit. Wohngeld würde sie wohl nur 50€ erhalten.. Ihr Einkommen kenne ich nicht, ist wohl eher "normal".
Wenn allerdings die Meldeadresse bei der KM wäre, müsste ich in eine kleinere Wohnung umziehen und Tochter würde ihr Zimmer bei mir verlieren ...
Tochter möchte eigentlich bei beiden Eltern auch weiterhin ihr Zimmer behalten und fühlt sich ziemlich unter Druck ...
Ich spüre schon wieder leichte Panik.
Für Ratschläge zur Planung wäre ich sehr dankbar.
meine Tochter wird nächstes Jahr nun schon 18 Jahre alt.
Damit verbunden sind ja einige Veränderungen, ich bin einigermaßen planlos.
Die bisherige Praxis ist eine 30/70 Betreung, sie ist ca. 10 Tage monatlich bei mir zuzüglich halber Ferienzeiten, der Hauptwohnsitz ist bei der KM, die Vollzeit arbeitet.
Sie ist ab diesem Jahr in der 11. Klasse auf dem Weg zum Abitur.
Ich beziehe Bürgergeld, Tochter ist also Teil der Bedarfsgemeinschaft, entsprechend zahlt das Amt also anteilig "Betreuungsgeld" und Mietkosten.
Die KM erhält Unterhaltsvorschuss welcher ja auch wegfällt - und Kindergeld.
Ab 18 muss sich Tochter entscheiden, wo ihre Meldeadresse sein wird.
Die KM hat nun gegenüber der Tochter behauptet: falls Tochter ihre Meldeadresse bei mir hätte, könne die KM ihre Miete nicht mehr zahlen, denn dann wäre sie ja unterhaltspflichtig.
Sie würde dann zu ihrem Freund ziehen müssen - und Tochter ihr Zimmer bei Ihr verlieren, der Schulweg ist dann auch zu weit. Wohngeld würde sie wohl nur 50€ erhalten.. Ihr Einkommen kenne ich nicht, ist wohl eher "normal".
Wenn allerdings die Meldeadresse bei der KM wäre, müsste ich in eine kleinere Wohnung umziehen und Tochter würde ihr Zimmer bei mir verlieren ...
Tochter möchte eigentlich bei beiden Eltern auch weiterhin ihr Zimmer behalten und fühlt sich ziemlich unter Druck ...
Ich spüre schon wieder leichte Panik.
Für Ratschläge zur Planung wäre ich sehr dankbar.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel