09-10-2023, 18:50
Ich kann darauf nur mit meiner ganz persönlichen Meinung entgegnen und bitte Dich daher ausdrücklich, mir das nach zu sehen. Ich bin weit davon entfernt, Dich angreifen zu wollen, solltest Du das eventuell so auffassen.
Zu 1. Nun, dann bekommt sie eben Bürgergeld statt Kindergeld. Ich verstehe das Problem nicht. Es ist doch uninteressant, wie das ausgezahlte Geld bezeichnet wird.
Zu 2. Sie ist nicht verpflichtet, den Unterhalt einzufordern. Möchte ich zumindest behaupten. Diesbezüglich gibt es bei Bezug von Bürgergeld doch einen Anspruchsübergang, so dass die Bürgergeldstelle den Unterhalt fordern würde?
Zu 3. Das ist der Punkt an dem ich mich regelmäßig aufreibe. Natürlich soll man nicht schwarz arbeiten gehen. Warum versucht man nicht, aus einem Bürgergeld-Szenario heraus zu kommen, in dem man sich einen (Neben-) Job sucht?
Ist das nicht eigentlich der Sinn der Sache, in´s Berufsleben einzusteigen, um aus einer Sozialleistungs-Situation heraus zu kommen? Ich verstehe das nicht. Wohl auch, weil ich da völlig anders ticke.
Ich versuche es mal so. Es gibt auch "Nicht-Trennungs-Kinder". Ich zum Beispiel. Die bekommen keinen Unterhalt oder Sozialleistungen o.ä. Die müssen die Eltern fragen, ob sie was übrig haben. Die gehen Nebenjobs annehmen, oder nach der Schulzeit in eine Ausbildung oder was weiß ich. Ich für meinen Teil habe immer Lösungen gesucht. Auch wenn ich in vielen doofen Situationen war. Aber die Suche danach ist doch was für mich. Für meine Eigenverantwortung, für meine persönlichen Ziele, Vorstellungen und Wünsche. Ich habe nie darauf abgestellt, von irgendwoher Sozialleistungen bekommen zu wollen und mich dann bei der Job-Suche nach eben diesen gesetzl. Vorgaben gerichtet. Nicht nur für mich, war der Bezug von Sozialleistungen doch nur eine Notsituation, aus der ich schnell heraus wollte. Ich habe einmal im Leben für ein paar Monate Sozialhilfe benötigt. Das war noch im alten Jahrtausend. Das war für mich eher bedrückend und ich habe damals ganz schnell gesehen, aus dieser Situation heraus zu kommen. Übrigens gab es damals noch Regelungen, bei denen man diese zurück zahlen musste. Ich habe das mit 50 DM Schritten dann auch getan.
Nochmals: Mit Verlaub, aber ich kann nicht nachvollziehen, wieso ein Mensch mit 18 glaubt, er müsse jetzt schon sein Leben auf den Bezug von Sozialleistungen ausrichten und bei der Job-Suche auch danach handeln. Mein erster Kommentar zu dieser Sache hat doch eine Lösung aufgezeigt. Das Kindergeld + Nebenjob würde doch für eine Abiturientin, die im Hause eines Elternteils wohnt, reichen?
Ich verstehe es eben tatsächlich nicht. Vielleicht kann ich mich da auch nicht hinein denken.
Zu 1. Nun, dann bekommt sie eben Bürgergeld statt Kindergeld. Ich verstehe das Problem nicht. Es ist doch uninteressant, wie das ausgezahlte Geld bezeichnet wird.
Zu 2. Sie ist nicht verpflichtet, den Unterhalt einzufordern. Möchte ich zumindest behaupten. Diesbezüglich gibt es bei Bezug von Bürgergeld doch einen Anspruchsübergang, so dass die Bürgergeldstelle den Unterhalt fordern würde?
Zu 3. Das ist der Punkt an dem ich mich regelmäßig aufreibe. Natürlich soll man nicht schwarz arbeiten gehen. Warum versucht man nicht, aus einem Bürgergeld-Szenario heraus zu kommen, in dem man sich einen (Neben-) Job sucht?
Ist das nicht eigentlich der Sinn der Sache, in´s Berufsleben einzusteigen, um aus einer Sozialleistungs-Situation heraus zu kommen? Ich verstehe das nicht. Wohl auch, weil ich da völlig anders ticke.
Ich versuche es mal so. Es gibt auch "Nicht-Trennungs-Kinder". Ich zum Beispiel. Die bekommen keinen Unterhalt oder Sozialleistungen o.ä. Die müssen die Eltern fragen, ob sie was übrig haben. Die gehen Nebenjobs annehmen, oder nach der Schulzeit in eine Ausbildung oder was weiß ich. Ich für meinen Teil habe immer Lösungen gesucht. Auch wenn ich in vielen doofen Situationen war. Aber die Suche danach ist doch was für mich. Für meine Eigenverantwortung, für meine persönlichen Ziele, Vorstellungen und Wünsche. Ich habe nie darauf abgestellt, von irgendwoher Sozialleistungen bekommen zu wollen und mich dann bei der Job-Suche nach eben diesen gesetzl. Vorgaben gerichtet. Nicht nur für mich, war der Bezug von Sozialleistungen doch nur eine Notsituation, aus der ich schnell heraus wollte. Ich habe einmal im Leben für ein paar Monate Sozialhilfe benötigt. Das war noch im alten Jahrtausend. Das war für mich eher bedrückend und ich habe damals ganz schnell gesehen, aus dieser Situation heraus zu kommen. Übrigens gab es damals noch Regelungen, bei denen man diese zurück zahlen musste. Ich habe das mit 50 DM Schritten dann auch getan.
Nochmals: Mit Verlaub, aber ich kann nicht nachvollziehen, wieso ein Mensch mit 18 glaubt, er müsse jetzt schon sein Leben auf den Bezug von Sozialleistungen ausrichten und bei der Job-Suche auch danach handeln. Mein erster Kommentar zu dieser Sache hat doch eine Lösung aufgezeigt. Das Kindergeld + Nebenjob würde doch für eine Abiturientin, die im Hause eines Elternteils wohnt, reichen?
Ich verstehe es eben tatsächlich nicht. Vielleicht kann ich mich da auch nicht hinein denken.