01-12-2023, 23:49
Hallo, ich muss für ein 10-jähriges Kind Kindesunterhalt zahlen und bin in der erfreulichen Situation, dass die Kindesmutter nach diversen Streitigkeiten aktuell nicht darauf pocht, dass dieser in der Höhe gezahlt wird, welche die Düsseldorfer Tabelle vorsieht. Das heißt, ich zahle, aber deutlich zu wenig. Langsam fühle ich mich unwohl mit dem Risiko des Zu-wenig-Zahlens und möchte gern vermeiden, dass ein Streit entsteht. Daher erwäge ich, zum Jahresanfang 2024 kommentarlos selbst eine Erhöhung vorzunehmen. Was haltet ihr von dem Gedanken?
Konkret ist es so: Seit Jahren zahle ich für die betreffende Altersgruppe weniger als die niedrigste Stufe der Tabelle. Das liegt daran, dass ich früher, wegen einer beruflichen Krise mit Arbeitslosigkeit, einmal den Betrag der niedrigsten Stufe begonnen habe, zu zahlen, und danach mich nicht mehr darum gekümmert habe, trotz hohen Erwerbseinkommens. Mein Plan wäre, aus der 2024er Tabelle den Betrag der niedrigsten Stufe zu zahlen, obwohl ich einkommensmäßig in eine deutlich höhere Stufe einzuordnen wäre.
Was ist riskanter? Nichts tun und die Ex damit weiter "provozieren" (falls sie mal darüber nachdenkt und es ihr auffällt) oder ihr plötzlich etwas Gutes tun und mehr zahlen?
Konkret ist es so: Seit Jahren zahle ich für die betreffende Altersgruppe weniger als die niedrigste Stufe der Tabelle. Das liegt daran, dass ich früher, wegen einer beruflichen Krise mit Arbeitslosigkeit, einmal den Betrag der niedrigsten Stufe begonnen habe, zu zahlen, und danach mich nicht mehr darum gekümmert habe, trotz hohen Erwerbseinkommens. Mein Plan wäre, aus der 2024er Tabelle den Betrag der niedrigsten Stufe zu zahlen, obwohl ich einkommensmäßig in eine deutlich höhere Stufe einzuordnen wäre.
Was ist riskanter? Nichts tun und die Ex damit weiter "provozieren" (falls sie mal darüber nachdenkt und es ihr auffällt) oder ihr plötzlich etwas Gutes tun und mehr zahlen?