12-12-2023, 10:41
Wenn die Tochter aus freien Stücken nicht zu Dir will und sie sich - was ich mir bei einer 17-jährigen vorstellen kann - der Illusion hin gibt, in einer neuen Wohnung/Wohngruppe einer ganz neuen Form von Freiheit und Selbstbestimmtheit wähnen zu können, incl. Partys, Freunde, Disco etc., dann sind die Möglichkeiten der Einflussnahme - von wem auch immer - äußerst begrenzt.
Mir scheint es so, als wollten Viele - wie die Mutter und das JA - noch im Rahmen eigener Interessen da drin mit rum doktern und werden aber kläglich scheitern. Du bist da nur der Prellbock, der Wohnungen sucht, das Ganze finanziert und sich ansonsten am Liebsten aus Allem raus halten soll.
Ich würde bis zum Zeitpunkt der Volljährigkeit nur noch den Anschein eines Bemühens abgeben, aber tatsächlich aktiv gar nichts mehr tun. Weder etwas aufkündigen, noch aktiv eine Wohnung suchen o.ä.
Bei der ganzen Rechnung wird nämlich das (ADS-) Kind vergessen, wenngleich das ADS vielleicht sogar eine untergeordnete Rolle spielt. Sie ist so gut wie erwachsen. Sie wird ihre eigenen Vorstellungen haben - wenngleich vielleicht unrealistisch, wie es eben in dem Alter so ist - und sie wird nicht alles mitteilen. Ob sie die Schule noch schafft oder nicht, steht nicht nur in den Sternen, sondern ist auch von Dir kaum noch beeinflussbar.
Mit 17 "erzieht" man nicht mehr. Das Thema ist rum. Man kann nur noch begleiten. Und dazu braucht es Nerven und Geduld. Jede Aktivität Deinerseits erscheint mir im Ergebnis als höchstwahrscheinlich verpuffend. Jugendämter und Co wollen Deine Aktivitäten ohnehin nicht, es sei denn, sie können Dich für ihre Zwecke ausnutzen.
Was den Unterhalt ab 18 an geht, ist die Sache glücklicherweise glasklar. Dann die Mutter vorzuführen, dürfte wesentlich leichter sein, als das jetzige Thema.
Mir scheint es so, als wollten Viele - wie die Mutter und das JA - noch im Rahmen eigener Interessen da drin mit rum doktern und werden aber kläglich scheitern. Du bist da nur der Prellbock, der Wohnungen sucht, das Ganze finanziert und sich ansonsten am Liebsten aus Allem raus halten soll.
Ich würde bis zum Zeitpunkt der Volljährigkeit nur noch den Anschein eines Bemühens abgeben, aber tatsächlich aktiv gar nichts mehr tun. Weder etwas aufkündigen, noch aktiv eine Wohnung suchen o.ä.
Bei der ganzen Rechnung wird nämlich das (ADS-) Kind vergessen, wenngleich das ADS vielleicht sogar eine untergeordnete Rolle spielt. Sie ist so gut wie erwachsen. Sie wird ihre eigenen Vorstellungen haben - wenngleich vielleicht unrealistisch, wie es eben in dem Alter so ist - und sie wird nicht alles mitteilen. Ob sie die Schule noch schafft oder nicht, steht nicht nur in den Sternen, sondern ist auch von Dir kaum noch beeinflussbar.
Mit 17 "erzieht" man nicht mehr. Das Thema ist rum. Man kann nur noch begleiten. Und dazu braucht es Nerven und Geduld. Jede Aktivität Deinerseits erscheint mir im Ergebnis als höchstwahrscheinlich verpuffend. Jugendämter und Co wollen Deine Aktivitäten ohnehin nicht, es sei denn, sie können Dich für ihre Zwecke ausnutzen.
Was den Unterhalt ab 18 an geht, ist die Sache glücklicherweise glasklar. Dann die Mutter vorzuführen, dürfte wesentlich leichter sein, als das jetzige Thema.