(03-01-2024, 20:06)p__ schrieb: Richtig Probleme bekommst du erst, wenn du Mangelfall wirst, weil es beruflich zusammenbricht. Das könnte sehr hart werden. Bereits mit einem berechtigten Kind.
Eine eventuelle Ausbildungsvergütung bei Kind 2 ist im Unterhalt eingerechnet, nehme ich an?
Ausbildungsvergütung ist drin. Die Erhöhung der DDT letzte beide Jahre ist allerdings auch deutlich zu spüren.
Beruflich zusammenbrechen ist leider eine real existierende Gefahr. Schon ohne den aktuell Stress. Habe letztes Jahr ohne Scheidungshintergrund mit meinen Ärzten schon über Rentenoption gesprochen.
(03-01-2024, 21:51)Aufstieg schrieb: Das WG Zimmer reicht Deiner Tochter nicht. So schlimm kann es bei Mama da wohl nicht sein. Tochter scheint auch etwas verwöhnt zu sein. Mit 17 ist Tochter kein Kind mehr. Ich würde mich an deiner Stelle aus dem ganzen Theater verabschieden.
Ja, ich weiß wie das klingt. Leider ist es nicht so. Dass sie die Realität nicht anerkennt ist vermutlich so. Verwöhnt ist sie sicher nicht. Sie hat viel abbekommen. Zitate habe ich oben schon geschrieben. Schläge auch. Liebe und Zuneigung so gut wie nicht, die letzten 3-4 Jahre gar nicht mehr. Wird zuhause maximal nur geduldet. Schulweg war Mutter egal. Mutter schickt sie auf die Fachrealschule aber ohne jegliche Unterstützung. Ohne mich wäre sie da auch schon gescheitert. Aggression durch den Stiefvater wird mir von allen Kindern berichtet. Großeltern mütterlicherseits spielen spielen ebenfalls auf Seiten der Mutter mit und mischen sich negativ ein. Die wird von allen zuhause gehasst. Selbst ihre Schwester mit der sie auch immer wieder Probleme hat sieht was da abgeht.
Sie hat eine starke emotionale Bindung an ihren Hund. Für sie wohl der Ersatz der fehlenden Zuneigung durch beide Eltern. Ich bin krankheitsbedingt physisch auch nicht anwesend. Ich empfehle ihr stark, dass sie da raus muss, aber sie hat wohl mehr Angst vor der Veränderung, so dass sie die aktuelle Situation aushält. Liegt sicher auch an der ADS Struktur.
Mich komplett zurückzuziehen wäre für mich das Beste. Emotional für mich sehr schwierig. Ich war trotz räumlicher Entfernung der einzige, der ihr immer wieder Mut zuspricht.
Nachtrag: ich bin nicht naiv. Sie trägt auch ihren Teil. Aber ist das ein Grund einem Kind jegliche Chance für einen Start ins Leben so zu versauen, dass sie vielleicht gar nicht mehr hochkommt? Meine Befürchtung ist, dass sie komplett abdriftet: wohnungslos, H4, durchschnorren, Drogen, auf der Straße landen. Das ist aus meiner aktuellen Sicht nicht übertrieben.
Ich tausch nicht mehr, ich will mein Leben zurück!