Das Phänomen der stetig fallenden Fertilitätsraten ist kein nationales und auch keines der westlichen Gesellschaften, sondern ein weltweites, und zwar schon seit den 60er Jahren. Heute gibt es etwas mehr als 8 Milliarden Menschen auf der Erde, wobei 5,3 Milliarden (also in etwa 2/3 der Weltbevölkerung) in Ländern mit einer Fertilitätsrate von weniger als 3,2 leben. Gesellschaften mit einer Fertilität unter der Erhaltungsgrenze sind also nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Vor wenigen Jahren ist Indien auch darunter „gerutscht“.
Die meisten afrikanischen Staaten sind noch deutlich drüber, aber auch in diesen geht der Trend nur in eine Richtung: abwärts.
Es gibt meines Erachtens keinen Weg, das wieder umzukehren: weder das Fördern von Männlein noch von Weiblein, weder das Bauen von Ganztagsschulen noch irgendwelche andere Gesellschaftsakrobatik. Der Punkt ist: Es gibt einfach zu viele Alternativen zum Kinderkriegen. Wir haben zu viele Angebote. Und das wird sich auch nicht mehr rückgängig machen lassen. Aber ist ja auch nicht schlimm. Jede Spezies stirbt irgendwann aus (und ich glaube nicht, dass uns der Rest der Fauna irgendwie vermissen wird).
Die meisten afrikanischen Staaten sind noch deutlich drüber, aber auch in diesen geht der Trend nur in eine Richtung: abwärts.
Es gibt meines Erachtens keinen Weg, das wieder umzukehren: weder das Fördern von Männlein noch von Weiblein, weder das Bauen von Ganztagsschulen noch irgendwelche andere Gesellschaftsakrobatik. Der Punkt ist: Es gibt einfach zu viele Alternativen zum Kinderkriegen. Wir haben zu viele Angebote. Und das wird sich auch nicht mehr rückgängig machen lassen. Aber ist ja auch nicht schlimm. Jede Spezies stirbt irgendwann aus (und ich glaube nicht, dass uns der Rest der Fauna irgendwie vermissen wird).