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Ehe / Einstweilige Verfügung GewschG / Beleidigung etc. - suche Rat
#38
(23-04-2024, 16:24)p__ schrieb: Den gesamten Komplex rund um "sie hat plötzlich alles kaputtgemacht und lügt" kannst du komplett abhaken. Nicht dem Richtigstellungsszwang verfallen! Damit bist du schon bei der Polizei voll hereingefallen. Da warst du so blauäugig wie man ist, wenn man noch nie mit Exen und Polizei zu tun hatte. Das ist nicht dein Freund, im Gegenteil, du bist der Mann und damit sowieso das Problem.

Zitat:

Teilweise richtig. Tatsächlich ist das mit der Wohnung noch alles, bei dem es etwas zu gewinnen bzw. weniger zu verlieren gibt. Stellungnahme ist jedoch witzlos. Schreibe den alten Satz vom fehlenden sachlichen Gehalt und deshalb kein Erwiderung. Sollten offene Fragen bleiben, äusserst du dich in der Verhandlung.


Danke dir für deine Einschätzung. Ja, das denke ich auch. Bisher habe ich aber im Grunde gar nichts richtig gestellt. Ich habe mich da nicht zum Sachverhalt geäußert, und auch sonst nirgendwo. Auch nicht beim Jugendamt. Ich habe bei der Polizei im Grunde bei der Polizei nur nach der Rechtsgrundlage gefragt und einen schriftlichen Widerspruch abgegeben. Auf dem Wisch, welcher mir Wohnungsverweis erteilt wurde, stand nur 185 StgB, keine Rechtsgrundlage, einfach nichts. Wollte da am 01.04 mit jemandem sprechen wegen der drastischen Maßnahme, war wohl niemand anwesend der zuständig ist. 

Die Aussagen meiner Ex enthalten glatte Lügen, nahezu verunglimpfend. Auch meine Familie wurde völlig falsch dargestellt, im Grunde wurde alles verzerrt dargestellt und es wurde erlogen. Rachefeldzug, das auf keinen Fall, aber irgendwie muss man sich doch äußern, oder einfach alles so stehen lassen? Meine Anwältin empfiehlt sich bei der mündlichen Verhandlung zu äußern - das mit der Stellungnahme habe ich missverständlich ausformuliert - gemeint war die Stellungnahme bei mündlicher Verhandlung.

Bin wirklich gespannt wie meine Ex bei der Konfrontation mit ihren Ausfällen, welche nachweisbar sind reagiert. Ob Sie wie damals bei der polizeilichen Aussage wieder panisch in Tränen ausbricht und mich als den schlimmen Unterdrücker und sich als "zierliche schwangere Frau die von Geschäftsleuten unterdrückt wird und um die sich die Anwälte reissen". "Es wurden ihr sogar 20.000€ Schmerzensgeld angeboten (nahe Zitat, liegt in Schriftform vor)."

(23-04-2024, 17:16)DrNewton schrieb: Hallo Jan12345,

halte Dich an die Tips von "p" und "Nappo". Die haben jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet und glaube nicht, was im TV oder in den assozialen Medien dir in Deiner Situation geraten wird.

Ich weiss nicht, wie ich es am besten sagen soll: Mache bloß nicht den Fehler, zu glauben Du kannst den Kampf gewinnen, bei Dir ist es anders, etc. Das haben schon viele zuvor versucht und sind alle gescheitert, am Ende finanziell, mental oder haben den Alkohol als neuen Freund gefunden. Ich meinte, das jetzt nicht arrogant oder überheblich ..... wir haben in der Vergangenheit schon viele krachen gesehen, die meinten es "besser" lösen zu können.

Höre am besten auf die Tips und Hilfen aus dem Forum, auch wenn die Antworten manchmal nicht positiv sind, oder so ausfallen, wie Du es Dir gewünscht hättest.

Und auch wichtig: bei Fragen, einfach fragen! Vielen hat auch das Forum und die der Austausch untereinander geholfen, die Trennung zu verarbeiten und wieder neu durchzustarten und nicht in ein tiefes Loch zu fallen ...

Zitat Nappo: "....aber bei einer gut laufenden GmbH wirst Du das überleben. Die bleibt aber nur gut laufend, wenn Du Dich noch mehr auf Deine Arbeit - auch zur Ablenkung - konzentrierst und das Bier gegen einen Iso-Drink oder Wasser austauschst." Ein sehr wichtiger Tipp, um über die s...... Zeit zu kommen.

Danke dir, das werde ich in jedem Falle tun. Ich denke schlechter als aktuell kann es nicht sein. Zumindest in der mündlichen Verhandlung zu versuchen mich einigermaßen gut zu verkaufen und das mit der Wohnung irgendwie zu regeln scheint aber doch sinnvoll? Trennung und Scheidung ist sowieso klar, ich warte schon auf die Forderungen der Gegenseite...Maximal niedrig zu verdienen scheint auf Dauer denke ich nicht der schlechteste Weg. Durch meine Angestellten aus dem nahen Umfeld kann ich geldtechnisch dennoch gut aufgestellt durch die Welt gehen. Ohne dabei arbeitstechnisch irgendwie den Anschluss zu verlieren oder hier nicht den absoluten Fokus zu setzen. Wer selbst ein Unternehmen großgezogen hat wird mich bestätigen: alles würde man tun, jedoch das Unternehmen lapidar behandeln, niemals.

Alkoholproblem hat in jedem Fall oberste Priorität, bin jedoch die letzten 6 Monate überwiegend nüchtern, bis auf einen Ausfall nach dem Vorfall stetig, Medikamente seit einigen Wochen ebenfalls abgesetzt. Fühle mich offen gesagt richtig gut und auch irgendwie deutlich glücklicher als zuvor. Obwohl ich wirklich alles verloren habe. Mein Zuhause, welches ich komplett eingerichtet habe, meine Instrumente, mein Haustier. Wohne im aktuell im Büro und merke wie wenige Dinge man eigentlich wirklich braucht. Auch Kontakt zur Familie der lange gelitten hat ist wieder deutlich besser, der Drahtseilakt der vergangenen 12 Monate hat wirklich an den Nerven gezehrt. 

Ich bin sehr dankbar an alle, die mir hier echt geholfen haben die Dinge realistisch zu sehen. Ich bin kein Träumer, ich weiß das Ganze wird teuer, langwierig, nervenaufreibend. Aber das Leben geht weiter, vermutlich wirds besser als davor.
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RE: Ehe / Einstweilige Verfügung GewschG / Beleidigung etc. - suche Rat - von Jan12345 - 23-04-2024, 17:25

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