22-05-2024, 20:15
Liebes Forum,
ich bin mal wieder auf eure Hilfe angewiesen.
Das Jugendamt hat mir geschrieben, dass sie sich mit der Kindesmutter und mir an einen Tisch setzen wollen. Thema: Die möchten allmählich oder demnächst die begeleiteten Umgänge auflösen. Ich bin total verunsichert. Das letzte mal als ich mit dem Jugendamt an einem Tisch gesessen habe, für ein klärendes Gespräch, war das Resultat "Begleitete Umgänge" + "Elterntherapie bei einer Psychologin". Das war irgendwann im vierten Quartal letzten Jahres. Die Kindesmutter hat damals zugegeben, dass zwischen mir und dem Kind nie was schlechtes vorgefallen sei, hat aber gleichzeitig erzählt, dass sie nicht mit mir versteht. Die Jugendamt-Mitarbeiterin hat erstmal versucht dagegen zu steuern, da ja, wie gesagt "nichts zwischen dem Vater und dem Kind vorgefallen ist", hat aber dann letztenendes eingelenkt.
Habe brav die Termine bei der Psychologin für die Elterntherapie wahrgenommen. Nach drei bis vier Terminen hat die Psychologen die Therapie für beendet erklärt, da die Umgänge inzwischen Fahrt genommen hatten.
Die Umgangstermine habe ich natürlich auch brav und auch in gewisser Weise gerne wahrgenommen. In kürze wird meine Tochter zwei Jahre alt.
Jedenfalls, wie gesagt, verspühre ich eine gewisse Angst zu diesem Gespräch zu gehen, weil ich halt schon die schlechte Erfahrung gemacht habe. Die Dame vom Jugendamt ist extreeem femministisch und hat bisher mit den Argumenten eher zur Mutter gehalten.
Habt ihr Tipps wie ich das jetzt am besten angehe?
Ich würde ja gerne eine Umgangsregelung oder ähnliches vereinbaren. Aber eine FAIRE Regelung. Ich liebe meine Tochter. Und mir geht es einfach nicht in den Kopf wieso zwei Elternteile nur aufgrund von verschiedenen Geschlechtern, komplett unterschiedliche Konsequenzen auferlegt bekommen, obwohl sie identisch gehandelt haben.
Am liebsten wäre mir eine 50%-Wechselmodell. Aber immer, wenn ich das bisher erwähnt habe, ist die Mutter regelrecht aggressiv geworden. Von der Jugendamt-Mitarbeitern musste ich mir dann immer anhören "Aber das geht ja nicht Herr xxx... denken Sie doch mal an Ihre Tochter...sie lebt ja jetzt hier...wird hier zum Kindergarten gehen...usw. usf.".
Wir wohnen in etwa 50km voneinander entfernt und das wäre dann tatsächlich etwas schwierig. Wobei, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg (Die Mutter arbeitet 10km von meinem Wohnort entfernt. Warum nicht Kindergarten dort ...). Naja, ich überlege denen jetzt folgenden Vorschlag zu unterbreiten. 50%- Wechselmodell über 18 Jahre. D.h. von 0-9 Jahren bei der Mutter und von 9-18 Jahren bei mir. Ihr haltet mich jetzt wahrscheinlich für verrückt aber was soll der ganze unfaire Mist. Zwei Menschen - Gleiche Handlung - Beide sollten die gleiche Konsequenz tragen.
Würdet ihr mir davon abraten?
Würdet ihr mir zudem raten, bevor es zu dem Treffen kommt, der JA-Mitarbeiterin zu schreiben, dass sie schildern soll, was ihr Ziel ist? Vielleicht wäre das nicht schlecht, um es schriftlich dann beweisen zu können, falls es zu einem Umgangsverfahren kommen sollte. Wie auch immer mir das helfen könnte.
Bin euch schonmal jetzt für eure Tipps dankbar.
ich bin mal wieder auf eure Hilfe angewiesen.
Das Jugendamt hat mir geschrieben, dass sie sich mit der Kindesmutter und mir an einen Tisch setzen wollen. Thema: Die möchten allmählich oder demnächst die begeleiteten Umgänge auflösen. Ich bin total verunsichert. Das letzte mal als ich mit dem Jugendamt an einem Tisch gesessen habe, für ein klärendes Gespräch, war das Resultat "Begleitete Umgänge" + "Elterntherapie bei einer Psychologin". Das war irgendwann im vierten Quartal letzten Jahres. Die Kindesmutter hat damals zugegeben, dass zwischen mir und dem Kind nie was schlechtes vorgefallen sei, hat aber gleichzeitig erzählt, dass sie nicht mit mir versteht. Die Jugendamt-Mitarbeiterin hat erstmal versucht dagegen zu steuern, da ja, wie gesagt "nichts zwischen dem Vater und dem Kind vorgefallen ist", hat aber dann letztenendes eingelenkt.
Habe brav die Termine bei der Psychologin für die Elterntherapie wahrgenommen. Nach drei bis vier Terminen hat die Psychologen die Therapie für beendet erklärt, da die Umgänge inzwischen Fahrt genommen hatten.
Die Umgangstermine habe ich natürlich auch brav und auch in gewisser Weise gerne wahrgenommen. In kürze wird meine Tochter zwei Jahre alt.
Jedenfalls, wie gesagt, verspühre ich eine gewisse Angst zu diesem Gespräch zu gehen, weil ich halt schon die schlechte Erfahrung gemacht habe. Die Dame vom Jugendamt ist extreeem femministisch und hat bisher mit den Argumenten eher zur Mutter gehalten.
Habt ihr Tipps wie ich das jetzt am besten angehe?
Ich würde ja gerne eine Umgangsregelung oder ähnliches vereinbaren. Aber eine FAIRE Regelung. Ich liebe meine Tochter. Und mir geht es einfach nicht in den Kopf wieso zwei Elternteile nur aufgrund von verschiedenen Geschlechtern, komplett unterschiedliche Konsequenzen auferlegt bekommen, obwohl sie identisch gehandelt haben.
Am liebsten wäre mir eine 50%-Wechselmodell. Aber immer, wenn ich das bisher erwähnt habe, ist die Mutter regelrecht aggressiv geworden. Von der Jugendamt-Mitarbeitern musste ich mir dann immer anhören "Aber das geht ja nicht Herr xxx... denken Sie doch mal an Ihre Tochter...sie lebt ja jetzt hier...wird hier zum Kindergarten gehen...usw. usf.".
Wir wohnen in etwa 50km voneinander entfernt und das wäre dann tatsächlich etwas schwierig. Wobei, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg (Die Mutter arbeitet 10km von meinem Wohnort entfernt. Warum nicht Kindergarten dort ...). Naja, ich überlege denen jetzt folgenden Vorschlag zu unterbreiten. 50%- Wechselmodell über 18 Jahre. D.h. von 0-9 Jahren bei der Mutter und von 9-18 Jahren bei mir. Ihr haltet mich jetzt wahrscheinlich für verrückt aber was soll der ganze unfaire Mist. Zwei Menschen - Gleiche Handlung - Beide sollten die gleiche Konsequenz tragen.
Würdet ihr mir davon abraten?
Würdet ihr mir zudem raten, bevor es zu dem Treffen kommt, der JA-Mitarbeiterin zu schreiben, dass sie schildern soll, was ihr Ziel ist? Vielleicht wäre das nicht schlecht, um es schriftlich dann beweisen zu können, falls es zu einem Umgangsverfahren kommen sollte. Wie auch immer mir das helfen könnte.
Bin euch schonmal jetzt für eure Tipps dankbar.