24-06-2024, 01:14
(23-06-2024, 20:17)08/15 schrieb: Hausverkauf also vor der Scheidung und auch Barvermögensaufteilung.
Die Frage ist, ob man das wasserdicht hinbekommt.
Ohne spezielle Vertäge zählt das, was am Tag der Scheidung auf dem Konto ist. Geld das zwischenzeitlich von der Ex ausgegeben wurde ist dann einfach weg.
Ein weiter Nachteil kann sein, dass die Scheidung hinausgezögert wird, wenn man das (Bar-)Geld schon hat. Rentenansprüche laufen ja weiter.
(23-06-2024, 20:17)08/15 schrieb: um die Streitkosten zu senken.
Das finde ich eine schlechte Motiation. Am Ende wird es vielleicht sogar teurer, weil du an dieser Stelle einen Anwalt brauchst, und für den Rest sowieso.
Versuche nicht wenige Euros zu sparen, wenn die Gefahr besteht viele Euros zu verlieren.
Natürlich wirst du einer Mediation mit Anwalt zustimmen. Zusätzlich machest du aber nichts ohne DEINEN Anwalt! (Also schonmal 1,5x Kosten)
Ja, kostet alles viel Geld. Ob sich das in deiner Konstallation lohnen kann weißt nur du. Die Frage ist nicht, ob du so Geld sparen kannst, sondern ob du mit ein bisschen Extrakosten eine glattere Trennung hinbekommst.