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Verheiratet mit Japanerin Kind und Haus
#2
Erstaunlich, was Männer alles mitmachen, um eine Frau heiraten zu dürfen. Dass sie hier leben will, aber die Sprache nicht lernen will, das ist sicher nicht erst jetzt aufgefallen. Vermutlich gab es noch massenhaft mehr rote Flaggen. Das Bett hast du selbst gemacht, jetzt liegst du drin.

Zunächst mal sieht das nach psychischen Problemen aus, kein Kindergarten, alle böse, das liegt auf der irren Seite. Rechne damit, dass sie weiterhin irregulär handelt, dass sich die Dinge verschlimmern. Allein im Haus aufs Kind fixiert, da wird nichts besser, sondern schlimmer. Depression, Zwangsstörung, bis hin zur Psychose kann da alles immer weiter an die Oberfläche kommen. Je nach dem wie weit deine Möglichkeiten gehen, solltest du darauf drängen, dass sie zum Arzt geht. Wenn sie das nicht einsieht, kannst du aber auch nichts machen.

Und dann war Japan bisher sehr, sehr stark mütterzentriert. Umgang, Sorgerecht war für Trennungsväter dort ein Riesenproblem. Erst jetzt gerade gibt es zaghafte Veränderungen. Deine Dame ist aber so sozialisiert, dass du als Vater immer zahlen und sonst nie etwas zu sagen hast, das ist ihr Bereich, so wird sie das sehen und danach handeln. Das gibts auch anders, aber leider die Ausnahme.

Und schliesslich war Japan bisher eine Katastrophe, wenn Mütter dort untergetaucht sind. Für ausländische Väter gab es überhaupt keine Möglichkeit mehr, Kontakt zum Kind zu halten. Auch das ändert sich erst jetzt sehr zaghaft. Jetzt heisst nicht, die letzten Jahre, sondern in jüngster Vergangenheit, nachdem Japan dafür international ziemlich kritisiert wurde.

Es könnte also sein, dass sie mit dem Kind abhaut. Je nach dem wie schlau sie das anstellt, klappt das. Aus deiner jetzigen Sicht würde dir das wie eine Katastrophe vorkommen, Kind weg, Maximalschaden. Es hätte aber auch gewaltige positive Seiten für dich, die du jetzt nicht siehst, wie alle Väter in deiner Situation, die unbedingt retten und Kind haben wollen, bis sie endlich zugeben dass überhaupt nichts davon klappt. Die siehst du, wenn sie hier bleibt und du nach ein paar Jahren ausgeblutet vom Unterhalt, zermürbt vom schwachen und vielleicht schon abgebrochenen Kontakt zum Kind sind, kaputt und todmüde. Denn dein nächster Riesenfehler kostet dich erstmal massiv: Du hast eine Frau geheiratet, die nicht erwerbstätig sein will und kann. Eine kurze Ehe ist es auch nicht mehr. Damit hat sie kräftig Unterhaltsansprüche generiert. Obendrauf natürlich der Kindesunterhalt. Denn auch das Kind wird mit so einer Dame kein Wechselmodell oder Betreuung durch dich erleben, du hast zugelassen dass sie ganz Hausfrau und Betreuungsperson ist, jeder Richter wird sie auch weiter als Betreuungsperson sehen. Kardinalfehler Nummer vier... du wirst dir später noch dringend wünschen, sie wäre einfach rückstandsfrei abgezogen.
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RE: Verheiratet mit Japanerin Kind und Haus - von p__ - 02-07-2024, 10:08

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