06-08-2024, 17:35
Würde ich schrittweise angehen. Das Du gestresst bist, ist keine Frage. Ich kenne das aus der Büroarbeit bei mir zuhause. Du tust was, dann raus ins Auto. Eine Besorgung muss gemacht werden. Dann Sohn in die Schule fahren. Bei uns ist der Bus eine Zumutung. Dann abholen. Dann Zahnarzt. Dann wieder Arbeit. Und ich lebe nicht einmal in Trennung. Die Frau ist im Home-Office gefesselt, digital kontrolliert, angebunden. Da kann man keinen Vorwurf machen.
Ich komme zumindest an ihr Konto ,-) Du nicht.... Wenn Du den Nachweis führen kannst, dass sie mehr als das 2 1/2 fache verdient, würde sie im Ernstfall teilweise, evtl. sogar ganz, auch zum Barunterhalt verpflichtet. Da gibt es OLG-Urteile. Da braucht es dann halt nur einen Winkeladvokaten, der sich da auch durchbeißt. In der jetzigen Situation das Einkommen zu erhöhen, wird zur Unterhalts- und Gesundheitsfalle. Also erst mal sortieren und auf die Gesundheit achten.
Die Kinder müssten sattelfest bei Gericht antworten. Ja, ich will zum Vater oder Ja, ein Wechselmodell wäre toll! Geschwister werden da ungern getrennt. Eine bösartige Ex macht die Sache nicht leichter. Klar, dass sie alles auf fährt. Sie hat ja bislang auch alles bekommen, was sie will. Die schwimmt jetzt auf Wolke 7. Da würde nur eine Niederlage mal helfen, die die einbremst. So was muss gut aufgezäumt sein.
Die erste Frage und auch Entscheidung Deinerseits muss sein: Wie komme ich mehr zur Ruhe? Und wie kommuniziere ich es in Richtung der Kinder? Und wie komme ich damit zu Recht, denn die Kinder werden daraus Schlüsse ziehen und die sind nicht kalkulierbar.
Und wenn Du den Umgang reduzierst, kommt die Ex mit Sicherheit um die Ecke und will Unterhalt, pocht auf gesteigerte Erwerbsobliegenheit, weil du ja jetzt mehr Zeit hättest, Geld verdienen zu können und Zack - ist die Falle zu.
Das Ganze ist also nicht so einfach und ein 530 € Job würde Dein Zeitfenster noch mehr einengen. Die meisten dieser Jobs liegen im Mindestlohnbereich und da kannst du Dir gut die Stunden zusammen zählen die Du brauchst, um mal auf 400 € zu kommen.
Zum 530 € Job gesondert: Kann man ihn tatsächlich (!) geheim halten, wird nicht gesehen und verquatscht sich nicht, dann findet ihn auch niemand. Das Geld kann man auf ein zweites Konto im Internet überweisen lassen. Vielleicht sogar auf den Namen eines anderen. Irgendwie so. In der Steuererklärung gibt man ihn nicht an. Muss man auch nicht. Durch die Pauschalabgabe des Arbeitgebers ist er abgegolten und hat keine steuerliche Auswirkung mehr. Heißt, dass der Job nirgendwo auftaucht und nachweisbar ist.
Nur, ob in Deinem Falle ein solcher Job gerade der richtige erste Schritt ist, wage auch ich zu bezweifeln. Eher der dritte Schritt, nachdem anderes geklärt ist.
Am Ende des Tages könnte ein Antrag auf ein Wechselmodell vielleicht durchaus Sinn machen. Die Gegenseite wird zetern, aber die Fakten sprechen durchaus für Dich. Unterhalt bekommt die derzeit ja sowieso keinen. Also was soll´s Die Kinder müssten halt sagen: Ja, ich will! da wäre ein wichtiger Punkt gesetzt. Und in einem Wechselmodell würde die Mutter Dir dann Unterhalt überweisen müssen, da ja quotiert wird. Deshalb wird es zwar Gegenwehr geben, aber Versuch macht Klug...
Ich komme zumindest an ihr Konto ,-) Du nicht.... Wenn Du den Nachweis führen kannst, dass sie mehr als das 2 1/2 fache verdient, würde sie im Ernstfall teilweise, evtl. sogar ganz, auch zum Barunterhalt verpflichtet. Da gibt es OLG-Urteile. Da braucht es dann halt nur einen Winkeladvokaten, der sich da auch durchbeißt. In der jetzigen Situation das Einkommen zu erhöhen, wird zur Unterhalts- und Gesundheitsfalle. Also erst mal sortieren und auf die Gesundheit achten.
Die Kinder müssten sattelfest bei Gericht antworten. Ja, ich will zum Vater oder Ja, ein Wechselmodell wäre toll! Geschwister werden da ungern getrennt. Eine bösartige Ex macht die Sache nicht leichter. Klar, dass sie alles auf fährt. Sie hat ja bislang auch alles bekommen, was sie will. Die schwimmt jetzt auf Wolke 7. Da würde nur eine Niederlage mal helfen, die die einbremst. So was muss gut aufgezäumt sein.
Die erste Frage und auch Entscheidung Deinerseits muss sein: Wie komme ich mehr zur Ruhe? Und wie kommuniziere ich es in Richtung der Kinder? Und wie komme ich damit zu Recht, denn die Kinder werden daraus Schlüsse ziehen und die sind nicht kalkulierbar.
Und wenn Du den Umgang reduzierst, kommt die Ex mit Sicherheit um die Ecke und will Unterhalt, pocht auf gesteigerte Erwerbsobliegenheit, weil du ja jetzt mehr Zeit hättest, Geld verdienen zu können und Zack - ist die Falle zu.
Das Ganze ist also nicht so einfach und ein 530 € Job würde Dein Zeitfenster noch mehr einengen. Die meisten dieser Jobs liegen im Mindestlohnbereich und da kannst du Dir gut die Stunden zusammen zählen die Du brauchst, um mal auf 400 € zu kommen.
Zum 530 € Job gesondert: Kann man ihn tatsächlich (!) geheim halten, wird nicht gesehen und verquatscht sich nicht, dann findet ihn auch niemand. Das Geld kann man auf ein zweites Konto im Internet überweisen lassen. Vielleicht sogar auf den Namen eines anderen. Irgendwie so. In der Steuererklärung gibt man ihn nicht an. Muss man auch nicht. Durch die Pauschalabgabe des Arbeitgebers ist er abgegolten und hat keine steuerliche Auswirkung mehr. Heißt, dass der Job nirgendwo auftaucht und nachweisbar ist.
Nur, ob in Deinem Falle ein solcher Job gerade der richtige erste Schritt ist, wage auch ich zu bezweifeln. Eher der dritte Schritt, nachdem anderes geklärt ist.
Am Ende des Tages könnte ein Antrag auf ein Wechselmodell vielleicht durchaus Sinn machen. Die Gegenseite wird zetern, aber die Fakten sprechen durchaus für Dich. Unterhalt bekommt die derzeit ja sowieso keinen. Also was soll´s Die Kinder müssten halt sagen: Ja, ich will! da wäre ein wichtiger Punkt gesetzt. Und in einem Wechselmodell würde die Mutter Dir dann Unterhalt überweisen müssen, da ja quotiert wird. Deshalb wird es zwar Gegenwehr geben, aber Versuch macht Klug...