20-09-2024, 14:56
Vielen Dank für eure Antworten,
wir hatten das übliche Modell, ohne Beschluss nach einer dieser "tollen" Mediationen. Freitag bis Dienstag und 3 Wochen Urlaub. Das lief die ganze Kitajahre so. Im Nachhinein sicherlich blöd.
Den Schulstart habe ich dazu genutzt, dass Ganze einmal gerichtlich angreifen zu wollen und habe einen Antrag auf Wechselmodell gestellt.
Es gab 2 Verhandlungstage und es ging ziemlich hin und her. Sicherlich nicht optimal:
-Verfahrensbeiständin hat empfohlen: Hälfte der Ferien und einen Tag mehr. Das Kind wollte ein Wechselmodell aber konnte keine 3 Gründe dafür benennen. (ein 7 jähriger wird nach Gründen fürs WM gefragt....brutal) Frage hat Sie dann in der Verhandlung geleugnet, obwohl es sogar in ihrem Protokoll stand.
-Ich hab dann entschieden, das wird nix mehr und wollte den Antrag zurückziehen. Da bleib zumindest noch etwas Flexibilität übrig und man macht sich nicht komplett zum Sklaven. Fand die Richterin überaus schlecht und hat die Rücknahme des Antrags abgelehnt. Spannenderweise denk ich, dass Sie das nichtmal darf.
-2 te Verhandlung habe ich als Kompromiss Sonntag bis Freitag angeboten plus Hälfte der Ferien. Im Haushalt der Mutter wird kein Deutsch gesprochen und ich wollte das Kind in der Schule unterstützen. Parallel muss ich auch in einem Projekt Samstags arbeiten. Am Ende ist es eskaliert, weil meine Anwältin das böse Wort "Wechselmodell" ausgesprochen hat und ich auf einen Beschluss gepocht habe. Nun also wird auf den Beschluss der Richterin gewartet. Ich folge dem Rat von p und lasse ein Schreiben an die Richterin aufsetzen. Auch wenn ich denke, dass die das 0,0 interessiert. Vor Gericht wird doch erstaunlich mit 2 Maßstäben gemessen. Das hat mehr mit Nazi-Gerichtsverfahren zu tun als mit Rechtssprechung....nun gut, so ist das nunmal.
wir hatten das übliche Modell, ohne Beschluss nach einer dieser "tollen" Mediationen. Freitag bis Dienstag und 3 Wochen Urlaub. Das lief die ganze Kitajahre so. Im Nachhinein sicherlich blöd.
Den Schulstart habe ich dazu genutzt, dass Ganze einmal gerichtlich angreifen zu wollen und habe einen Antrag auf Wechselmodell gestellt.
Es gab 2 Verhandlungstage und es ging ziemlich hin und her. Sicherlich nicht optimal:
-Verfahrensbeiständin hat empfohlen: Hälfte der Ferien und einen Tag mehr. Das Kind wollte ein Wechselmodell aber konnte keine 3 Gründe dafür benennen. (ein 7 jähriger wird nach Gründen fürs WM gefragt....brutal) Frage hat Sie dann in der Verhandlung geleugnet, obwohl es sogar in ihrem Protokoll stand.
-Ich hab dann entschieden, das wird nix mehr und wollte den Antrag zurückziehen. Da bleib zumindest noch etwas Flexibilität übrig und man macht sich nicht komplett zum Sklaven. Fand die Richterin überaus schlecht und hat die Rücknahme des Antrags abgelehnt. Spannenderweise denk ich, dass Sie das nichtmal darf.
-2 te Verhandlung habe ich als Kompromiss Sonntag bis Freitag angeboten plus Hälfte der Ferien. Im Haushalt der Mutter wird kein Deutsch gesprochen und ich wollte das Kind in der Schule unterstützen. Parallel muss ich auch in einem Projekt Samstags arbeiten. Am Ende ist es eskaliert, weil meine Anwältin das böse Wort "Wechselmodell" ausgesprochen hat und ich auf einen Beschluss gepocht habe. Nun also wird auf den Beschluss der Richterin gewartet. Ich folge dem Rat von p und lasse ein Schreiben an die Richterin aufsetzen. Auch wenn ich denke, dass die das 0,0 interessiert. Vor Gericht wird doch erstaunlich mit 2 Maßstäben gemessen. Das hat mehr mit Nazi-Gerichtsverfahren zu tun als mit Rechtssprechung....nun gut, so ist das nunmal.