23-09-2024, 20:44
Es geht um die Prioritäten. Priorität hat (nicht nur) nach Ausfall der Mutter immer der Vater zu sein. Dass von diesem Standardfall abgewichen werden kann, wenn der auch erziehungsunfähig ist, dürfte klar sein. Und nicht umgekehrt, so wie es hier den Eindruck macht: Kind erst mal in Pflegefamilie, dann mal gucken was sonst so läuft. Hoffen wir, dass das nicht so war.
Denn eine Pflegefamilie ist das Gegenteil einer stabilen Umgebung und erzeugt einen weiteren -teuren- Umweg. Die Pflegefamilie kennt das Kind so wenig wie den Vater, kein Vorteil. Damit wird das Kind nochmal zu einer Extrastation herumgereicht, nochmal ein Ortswechsel. Mit dem Geld kann man auch gleich eine Unterstützung für den anfänglich vielleicht überforderten Vater finanzieren.
Wenn der Vater schon vorher versucht hat mit dem Kind in Kontakt zu kommen und die Mutter das mit den üblichen Sauereien verhinderte, haben wir gleich den nächsten Punkt, der in D völlig unzureichend und kaputt ist. Wäre der Vater ermächtigt und Kontakt durchsetzbar anstatt nur der Unterhalt gegen ihn durchsetzbar, wäre dieses mütterliche Kindergefängnis gar nicht erst entstanden.
Denn eine Pflegefamilie ist das Gegenteil einer stabilen Umgebung und erzeugt einen weiteren -teuren- Umweg. Die Pflegefamilie kennt das Kind so wenig wie den Vater, kein Vorteil. Damit wird das Kind nochmal zu einer Extrastation herumgereicht, nochmal ein Ortswechsel. Mit dem Geld kann man auch gleich eine Unterstützung für den anfänglich vielleicht überforderten Vater finanzieren.
Wenn der Vater schon vorher versucht hat mit dem Kind in Kontakt zu kommen und die Mutter das mit den üblichen Sauereien verhinderte, haben wir gleich den nächsten Punkt, der in D völlig unzureichend und kaputt ist. Wäre der Vater ermächtigt und Kontakt durchsetzbar anstatt nur der Unterhalt gegen ihn durchsetzbar, wäre dieses mütterliche Kindergefängnis gar nicht erst entstanden.