30-09-2024, 13:42
Sie in Arbeit zu bringen ist wesentlich. Die schlechteste Kombination der Ereignisse wäre Scheidungsverzögerung bei gleichzeitiger Nichtarbeit/wenig Teilzeit. Wenn das passiert bist du bei 90 000 EUR brutto und bisher Steuerklasse 3 kaputt. Du hast jetzt netto rund 5000 EUR im Monat plus Kindergeld, das ist ein auskömmliches Einkommen. Danach bist du bei gleicher Arbeitsbelastung Mangelfall. Das Netto geht zurück (Steuerklasse 1), 3/7 Ehegattenunterhalt, 3xKindesunterhalt, Scheidungskosten, Zugewinnausgleich. Da kann man sich einsalzen lassen.
Um überhaupt aus dem Mangelfall rauszukommen, müsste sie 3000 EUR netto verdienen. Allein der Zahlbetrag für 3x Kindesunterhalt liegt bei rund 2100 EUR. Netto hast du Kl. 1 noch 4400 EUR, alles mehr als 700 EUR Ehegattenunterhalt bringt dich Richtung Selbstbehalt.
Das sind nur grobe Zahlenschätzwerte mit vielen Vereinfachungen, aber graduell wird eine genaue Berechnung davon nicht abweichen.
Um überhaupt aus dem Mangelfall rauszukommen, müsste sie 3000 EUR netto verdienen. Allein der Zahlbetrag für 3x Kindesunterhalt liegt bei rund 2100 EUR. Netto hast du Kl. 1 noch 4400 EUR, alles mehr als 700 EUR Ehegattenunterhalt bringt dich Richtung Selbstbehalt.
Das sind nur grobe Zahlenschätzwerte mit vielen Vereinfachungen, aber graduell wird eine genaue Berechnung davon nicht abweichen.