19-01-2025, 15:03
Hallo zusammen,
noch eine Frage von meiner seite:
Was passiert falls vor der Scheidung ein Freiberufler seine Arbeit als Freiberufler aufgibt und in eine fremde Firma anfängt zu arbeiten.
Was ich dazu lese:
Berechnungsgrundlage für Unterhaltszahlungen:
Die Berechnungsgrundlage für den Unterhalt ändert sich von den Einkünften aus selbstständiger Tätigkeit zu einem festen Angestelltengehalt:
Berücksichtigung des Berufswechsels
Das Gericht wird den Berufswechsel und dessen Auswirkungen auf das Einkommen prüfen:
Wie wahrscheinlich ist ein fiktives Einkommen?
(z. B. bei einem Sprung von 6.000 € netto auf 3.000 € netto mit Zeitreduzierung wegen des Gesundheitszustandes)
Ab wann wird ein Wechsel als legitim angesehen? (Ich habe bisher kein Schreiben vom Anwalt meines Ex-Partners über die Einkommensauskunft erhalten.)
Hat jemand das praktisch getestet?
Falls es sich bei der Firma um eine UG oder GmbH mit vertrauenswürdigen Gesellschaftern handelt und ich dort als normaler Angestellter arbeite:
Welche Möglichkeiten gibt es, das Geld irgendwann aus der GmbH zu entnehmen?
Bitte um Unterstützung bei diesem Gedankenspiel.
noch eine Frage von meiner seite:
Was passiert falls vor der Scheidung ein Freiberufler seine Arbeit als Freiberufler aufgibt und in eine fremde Firma anfängt zu arbeiten.
Was ich dazu lese:
Berechnungsgrundlage für Unterhaltszahlungen:
Die Berechnungsgrundlage für den Unterhalt ändert sich von den Einkünften aus selbstständiger Tätigkeit zu einem festen Angestelltengehalt:
- Als Freiberufler wurde das Einkommen in der Regel aus dem Durchschnitt der letzten 3 Jahre ermittelt.
- Als Angestellter wird nun das aktuelle monatliche Nettoeinkommen herangezogen.
Berücksichtigung des Berufswechsels
Das Gericht wird den Berufswechsel und dessen Auswirkungen auf das Einkommen prüfen:
- Es wird untersucht, ob der Wechsel in die Anstellung angemessen und nachvollziehbar war.
- Bei einem deutlichen Einkommensrückgang könnte ein fiktives Einkommen angesetzt werden, wenn der Wechsel als mutwillige Reduzierung erscheint.
Wie wahrscheinlich ist ein fiktives Einkommen?
(z. B. bei einem Sprung von 6.000 € netto auf 3.000 € netto mit Zeitreduzierung wegen des Gesundheitszustandes)
Ab wann wird ein Wechsel als legitim angesehen? (Ich habe bisher kein Schreiben vom Anwalt meines Ex-Partners über die Einkommensauskunft erhalten.)
Hat jemand das praktisch getestet?
Falls es sich bei der Firma um eine UG oder GmbH mit vertrauenswürdigen Gesellschaftern handelt und ich dort als normaler Angestellter arbeite:
Welche Möglichkeiten gibt es, das Geld irgendwann aus der GmbH zu entnehmen?
Bitte um Unterstützung bei diesem Gedankenspiel.