04-02-2025, 23:53
Erstmal sinken die 4600 netto wegen des wegfallenden Ehegattensplittings. Vom Rest geht 2x Kindesunterhalt ab, schätzungsweise 1100 EUR, steigt später stetig an nicht nur wegen erhöhter Tabelle, sondern auch erhöhten Altersstufen. Vom Rest gehen 43-50% an Ehegattenunterhalt an die Dame. Du kommst beim Selbstbehalt von 1600 EUR raus. Davon musst du die Schulden bedienen und dein Leben finanzieren. Für sehr lange Zeit. Zugewinnausgleich dürfte mager werden, aber Versorgungsausgleich gibt auch nochmal eine bittere Pille, die dich noch im hohen Alter schmerzt und kostet. Hinzu kommen Verfahrenskosten.
Eine Insolvenz ändert nichts daran. Du bist sogar verpflichtet, in Insolvenz zu gehen wenn du erst dadurch vollen Unterhalt bezahlen kannst. Deshalb wirds auch schwer mit privater Altersvorsorge, überschuldet sind da keine Spielräume.
Eine Insolvenz ändert nichts daran. Du bist sogar verpflichtet, in Insolvenz zu gehen wenn du erst dadurch vollen Unterhalt bezahlen kannst. Deshalb wirds auch schwer mit privater Altersvorsorge, überschuldet sind da keine Spielräume.