05-02-2025, 23:24
Moin Community,
ich lese hier schon ein paar Tage die Beiträge durch. Sehr interessant.
Habe eine kurze Frage, vielleicht hat ja jemand so etwas schon mal durch.
ich bin vor 3 Jahren aus DE weg und ins EU Ausland ausgewandert. Habe bisher auch die 100% des Mindestunterhalts der DUS Tabelle gezahlt. Habe vor einem Jahr eine GmbH ähnliche Firma im Ausland gegründet und zahle mir nur einen Mindestlohn von ca. 500 Euro aus. Seit Dezember läuft es nicht allzu gut und ich mache nicht den Umsatz, den ich mir erwünscht habe. Das Geld reicht fürs Leben mit meiner Familie. Miete und Möbel, NK etc. wird von der Firma gezahlt, da mein Wohnsitz auch der Firmensitz ist. Konnte jetzt seit 3 Monaten nicht den Unterhalt zahlen und habe jetzt per E-Mail einen klassischen Drohbrief vom Beistand (Jugendamt) bekommen. Frech und überheblich mit Aufforderung zur sofortigen Zahlung…bis Ende Februar sonst wird eine länderübergreifende Vollstreckung durchgeführt.
Der Brief des Jugendamts klang eher Moralapostel-mäßig und mit dem Versuch richtig Angst zu schüren und den bösen Unterhaltspflichtigen einzuschüchtern.
Ich bin ja bereit weiter zu Zahlen, wenn es wieder besser läuft. Ich lass mich nicht gerne in die Ecke drängen, denn dann bekomme ich erst recht Kampfinstinkte.
Es wird ja nicht alles so heiß gegessen wie gekocht.
Hat jemand Erfahrung mit so einer Vollstreckung? Wie läuft das ab? Wie sieht das als Geschäftsführer aus, wenn man nur das Mindestgehalt bekommt und der Rest über die Firma läuft?
Bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß, Zahlvater500
ich lese hier schon ein paar Tage die Beiträge durch. Sehr interessant.
Habe eine kurze Frage, vielleicht hat ja jemand so etwas schon mal durch.
ich bin vor 3 Jahren aus DE weg und ins EU Ausland ausgewandert. Habe bisher auch die 100% des Mindestunterhalts der DUS Tabelle gezahlt. Habe vor einem Jahr eine GmbH ähnliche Firma im Ausland gegründet und zahle mir nur einen Mindestlohn von ca. 500 Euro aus. Seit Dezember läuft es nicht allzu gut und ich mache nicht den Umsatz, den ich mir erwünscht habe. Das Geld reicht fürs Leben mit meiner Familie. Miete und Möbel, NK etc. wird von der Firma gezahlt, da mein Wohnsitz auch der Firmensitz ist. Konnte jetzt seit 3 Monaten nicht den Unterhalt zahlen und habe jetzt per E-Mail einen klassischen Drohbrief vom Beistand (Jugendamt) bekommen. Frech und überheblich mit Aufforderung zur sofortigen Zahlung…bis Ende Februar sonst wird eine länderübergreifende Vollstreckung durchgeführt.
Der Brief des Jugendamts klang eher Moralapostel-mäßig und mit dem Versuch richtig Angst zu schüren und den bösen Unterhaltspflichtigen einzuschüchtern.
Ich bin ja bereit weiter zu Zahlen, wenn es wieder besser läuft. Ich lass mich nicht gerne in die Ecke drängen, denn dann bekomme ich erst recht Kampfinstinkte.
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Hat jemand Erfahrung mit so einer Vollstreckung? Wie läuft das ab? Wie sieht das als Geschäftsführer aus, wenn man nur das Mindestgehalt bekommt und der Rest über die Firma läuft?
Bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß, Zahlvater500