16-02-2025, 17:23
Bleiben wir in Asien. Über die staatlichen Versuche in Japan die Menschen zu verkuppeln stand schon einiges im Forum, jetzt probiert es ganz neu auch Südkorea: https://www.upi.com/Top_News/World-News/...739531311/
Auch dort sind es Stadtverwaltungen, die Partnersuche organisieren. Hier eine davon:
Die Veranstaltung mit dem Titel „Exciting Art Night“ lud 50 Männer und 50 Frauen im Alter von 25 bis 45 Jahren in einen speziell gestalteten, mehrstöckigen Raum im noblen Stadtteil Hannam-dong ein. Das Thema war Kunst, und die Teilnehmer betrachteten Gemälde und schlenderten durch Installationen, die als Anregung für Diskussionen dienten.
Es wurden Abendessen und Champagner serviert, während Spiele wie eine Bingo-Version zum Thema Liebe die Gespräche in Gang hielten. Ein Eisbrecher, der von der Performance-Künstlerin Marina Abramovic inspiriert wurde, bestand darin, dass rotierende Paare von Singles sich jeweils 10 Sekunden lang schweigend in die Augen schauen mussten, was zu einem unbehaglichen Lächeln und Kichern führte.
„Die Leute haben nicht viel Augenkontakt, weil sie ständig auf ihre Telefone schauen“, sagte der Veranstaltungsleiter und Kurator Kim Chan-yong. „Der Hauptzweck dieses kunstbasierten Rahmens ist es, Gespräche anzuregen und sinnvolle Verbindungen herzustellen.“
Gründe:
Das Land beendete das Jahr 2023 mit einer rekordverdächtig niedrigen Geburtenrate von 0,72 - was bedeutet, dass von 100 Frauen im Laufe ihres Lebens voraussichtlich nur 72 Babys geboren werden. Dieser Wert ist der mit Abstand niedrigste der Welt, weniger als die Hälfte der durchschnittlichen Rate der 38 Mitglieder der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Als Reaktion darauf hat die Regierung verschiedene Maßnahmen zur Förderung von Eheschließungen und zur Unterstützung der Kindererziehung eingeführt, darunter finanzielle Anreize für frischgebackene Eltern sowie erweiterte Elternurlaubs- und Kinderbetreuungsangebote. Ein neuerer Plan sieht sogar ermäßigte Autobahngebühren für Familien mit drei oder mehr Kindern sowie Parkerleichterungen an Flughäfen und kulturellen Einrichtungen vor.
Kein Sex in Südkorea.
In Singapur hat man das schon Jahrzehnte früher probiert, mit einem staatlichen "Social Development Network". Die Probleme haben die schon seit 1980 erkannt und wollten dann die Tatsache ändern, dass Frauen um so weniger Kinder bekommen, je besser ihre Ausbidlung ist. Man begann auch mit Forschung und ging der Frage nach, warum es nicht klappt mit dem Pärchendasein. Hohe Ansprüche an den Partner, Zeitmangel, vordringliche Ziele waren die Antworten. Das SDN finanzierte Aktivitäten, die mit sozialer Interaktion zu tun haben.
Mittlerweile wurde fast alles aufgegeben, auch im sehr handlungsfähigen und intelligenten Singapur sind ihnen sind die Ideen ausgegangen, die Problemnuss ist zu hart: https://www.asiasentinel.com/p/singapore...on-decline
Auch dort sind es Stadtverwaltungen, die Partnersuche organisieren. Hier eine davon:
Die Veranstaltung mit dem Titel „Exciting Art Night“ lud 50 Männer und 50 Frauen im Alter von 25 bis 45 Jahren in einen speziell gestalteten, mehrstöckigen Raum im noblen Stadtteil Hannam-dong ein. Das Thema war Kunst, und die Teilnehmer betrachteten Gemälde und schlenderten durch Installationen, die als Anregung für Diskussionen dienten.
Es wurden Abendessen und Champagner serviert, während Spiele wie eine Bingo-Version zum Thema Liebe die Gespräche in Gang hielten. Ein Eisbrecher, der von der Performance-Künstlerin Marina Abramovic inspiriert wurde, bestand darin, dass rotierende Paare von Singles sich jeweils 10 Sekunden lang schweigend in die Augen schauen mussten, was zu einem unbehaglichen Lächeln und Kichern führte.
„Die Leute haben nicht viel Augenkontakt, weil sie ständig auf ihre Telefone schauen“, sagte der Veranstaltungsleiter und Kurator Kim Chan-yong. „Der Hauptzweck dieses kunstbasierten Rahmens ist es, Gespräche anzuregen und sinnvolle Verbindungen herzustellen.“
Gründe:
Das Land beendete das Jahr 2023 mit einer rekordverdächtig niedrigen Geburtenrate von 0,72 - was bedeutet, dass von 100 Frauen im Laufe ihres Lebens voraussichtlich nur 72 Babys geboren werden. Dieser Wert ist der mit Abstand niedrigste der Welt, weniger als die Hälfte der durchschnittlichen Rate der 38 Mitglieder der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Als Reaktion darauf hat die Regierung verschiedene Maßnahmen zur Förderung von Eheschließungen und zur Unterstützung der Kindererziehung eingeführt, darunter finanzielle Anreize für frischgebackene Eltern sowie erweiterte Elternurlaubs- und Kinderbetreuungsangebote. Ein neuerer Plan sieht sogar ermäßigte Autobahngebühren für Familien mit drei oder mehr Kindern sowie Parkerleichterungen an Flughäfen und kulturellen Einrichtungen vor.
Kein Sex in Südkorea.
In Singapur hat man das schon Jahrzehnte früher probiert, mit einem staatlichen "Social Development Network". Die Probleme haben die schon seit 1980 erkannt und wollten dann die Tatsache ändern, dass Frauen um so weniger Kinder bekommen, je besser ihre Ausbidlung ist. Man begann auch mit Forschung und ging der Frage nach, warum es nicht klappt mit dem Pärchendasein. Hohe Ansprüche an den Partner, Zeitmangel, vordringliche Ziele waren die Antworten. Das SDN finanzierte Aktivitäten, die mit sozialer Interaktion zu tun haben.
Mittlerweile wurde fast alles aufgegeben, auch im sehr handlungsfähigen und intelligenten Singapur sind ihnen sind die Ideen ausgegangen, die Problemnuss ist zu hart: https://www.asiasentinel.com/p/singapore...on-decline