03-03-2025, 10:23
Ich kann hier mal aus meiner Erfahrung berichten. Da sah das so aus: Ich habe ausgerechnet was Sache ist. Die Summe habe ich beim Notar titulieren lassen. Befristet auf zwei Jahre. Die Höhe war dabei unstrittig (bzw. wurde im Vorfeld lange umstritten ;-). Seinerzeit das denkbare Maximum. Über die Befristung gab es dann einen längeren Schriftverkehr mit dem JA. Dabei wurden die üblichen Argumente ausgetauscht. Ich habe über die Unsicherheit meines Arbeitsplatzes argumentiert bzw. über die im Raum stehende Möglichkeit von Entlassungen fabuliert (ist dann auch zwischenzeitlich passiert). Irgendwann bekam ich so einen schrieb, daß das dann vor Gericht geht. Das ist allerdings im Vorfeld abgeschmettert worden. Es wurde wohl Verfahrenskostenhilfe beantragt und die wurde abgelehnt. Und zwar mit dem freundlichen Hinweis: "Was wollen Sie denn, die nächsten zwei Jahre haben Sie doch ihr Geld und danach können Sie dann ja immer noch klagen".
Das Ergebnis würde ich hier mal als "reine Glückssache" betrachten.
Das Ergebnis würde ich hier mal als "reine Glückssache" betrachten.