23-03-2025, 18:38
Hallo,
meine Ex ist mit den Kindern 65km weggezogen. Ich erwäge hinterherzuziehen, um mehr Umgang realisieren zu können.
Kennt ihr eine Faustregel, ein wie großer Anteil der Mietkosten am Einkommen noch als "gesund" gilt? Ich hätte eine schöne Wohnung in der Nähe der Kinder gesehen, kostet aber 1500€ Warmmiete. Das wäre nach einer evtl. durchgesetzten Umgangserweiterung und Reduktion meiner Arbeitszeit um ein paar Stunden, um diesen umsetzen zu können, fast die Hälfte meines Nettoeinkommens. Dann geht noch Kindesunterhalt weg, hier ist die Frage, wie die Stundenreduktion unterhaltsrechtlich bewertet wird, aber von dem verbleibenden Geld würde nochmal fast die Hälfte für Unterhalt drauf gehen. Dann kommt noch Altersvorsorge usw. das ist alles finanziell ziemlich knapp. Ich hab einiges an Erspartem, dass man über eltihce Jahre langsam aufbrauchen könnte, aber ist ja auch nicht unbedingt Sinn der Sache.
Vor der Trennung waren wir nicht unbedingt reich, aber hatten keinerlei finanzielle Sorgen. So ändern sich die Zeiten.
Teils liest man, dass erhöhte Mietkosten in der Berechnung des Unterhalts berücksichtigt werden können, aber sicher ist das nicht. Genauso bin ich nicht sicher, ob mir bei einer (wirklich kleinen) Reduktion der Arbeitsstunden trotzdem ein Vollzeitgehalt berechnet werden würde. Sind wohl alles Einzelfallentscheidungen.
meine Ex ist mit den Kindern 65km weggezogen. Ich erwäge hinterherzuziehen, um mehr Umgang realisieren zu können.
Kennt ihr eine Faustregel, ein wie großer Anteil der Mietkosten am Einkommen noch als "gesund" gilt? Ich hätte eine schöne Wohnung in der Nähe der Kinder gesehen, kostet aber 1500€ Warmmiete. Das wäre nach einer evtl. durchgesetzten Umgangserweiterung und Reduktion meiner Arbeitszeit um ein paar Stunden, um diesen umsetzen zu können, fast die Hälfte meines Nettoeinkommens. Dann geht noch Kindesunterhalt weg, hier ist die Frage, wie die Stundenreduktion unterhaltsrechtlich bewertet wird, aber von dem verbleibenden Geld würde nochmal fast die Hälfte für Unterhalt drauf gehen. Dann kommt noch Altersvorsorge usw. das ist alles finanziell ziemlich knapp. Ich hab einiges an Erspartem, dass man über eltihce Jahre langsam aufbrauchen könnte, aber ist ja auch nicht unbedingt Sinn der Sache.
Vor der Trennung waren wir nicht unbedingt reich, aber hatten keinerlei finanzielle Sorgen. So ändern sich die Zeiten.
Teils liest man, dass erhöhte Mietkosten in der Berechnung des Unterhalts berücksichtigt werden können, aber sicher ist das nicht. Genauso bin ich nicht sicher, ob mir bei einer (wirklich kleinen) Reduktion der Arbeitsstunden trotzdem ein Vollzeitgehalt berechnet werden würde. Sind wohl alles Einzelfallentscheidungen.