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Es geht grad erst los - bitte um Ratschläge !
#92
Hallo liebe Leidensgenossen, heute kam ein Bescheid vom JobCenter über eine Zahlungsaufforderung von 10.000 EUR als Rückzahlung für Kindes- und Betreuungsunterhalt - mit dem Argument, dass die Leistungsfähigkeit nicht ausreichend nachgewiesen wurde. Obwohl wir mittlerweile 43 Belege dort hingeschickt haben, einschl. Kontoauszüge, sporadische Gehaltsnachweise und mehr als 30 Bewerbungen für arbeitslose Monate etc. Bei Anruf meines Sohnes behauptete die Dame von JA, dass sie nicht glauben könne, dass er von so wenig Geld leben könne, man wisse ja, dass die Lebenshaltungskosten laufend steigen. Zumal ein zeitweiliger Antrag auf Bürgergeld abgelehnt wurde, weil er nicht zum Termin erschienen war (weil er an dem Termin arbeiten musste, was wir mitgeteilt hatten und er somit seine Identifikation per Email nachweisen konnte). Deshalb haben wir Widerspruch eingelegt und der wurde bestätigt, die Bearbeitung dauert aber an, "weil noch sach- und rechtliche Themen geklärt werden müssen". Das ist zum K... - weil der BG Antrag vorübergehend abgelehnt wurde, kommt jetzt die Forderung über 10k EUR ? Und Kindergeld bekomme ich auch nicht, trotz Ausbildung seit 1.1., das ist alles noch in Bearbeitung.... ich habe ja den Verdacht, dass hier auch das JA seine Finger drin hat. Ach ja, dass er "angeblich" Miete an mich zahlt, konnte die JA Lady auch nicht glauben, obwohl ein Mietvertrag vorliegt und über Kontoauszüge bis Dezember Miete gezahlt wurde. Wovon er jetzt Schulgeld bezahlen würde, kann sie auch nicht nachvollziehen, tatsächlich überweise ich ihm das Schulgeld vorab "als Unterstützung" auf sein Konto, damit er das bezahlen kann. Die Miete habe ich entsprechend Vorschlag von PM als Stundung ausgewiesen bis 01.06. Seit Mitte März geht er neben der Ausbildung noch arbeiten, mit einem Verdienst von netto ca. 1200 EUR, (das JA hat tatsächlich den Arbeitgeber angeschrieben, obwohl wir da keine Erlaubnis zu erteilt und Gehaltsnachweise vorgelegt hatten - den Namen des AG hatte ich nicht geschwärzt, da der Verdient ja eh unterhalb der Bemessungsgrenze lag). Zwischenzeitlich hatten wir auch noch die Einkommensteuererklärung für 2024 nachgereicht, die wir auch erst kürzlich bekommen haben, die aber auch nur geringe Einnahmen aufweist. WAS wollen die denn noch ? Die glauben nicht, dass er von dem wenigen Geld leben kann und fordern deshalb 10k EUR ? Wie logisch ist das denn ? Nach dem Anruf und dem Erhalt der letzten Belege (die sie angeblich gerade erst bekommen haben), wollen sie das jetzt nochmal nachrechnen.
Vor diesem Hintergrund überlege ich, ob ich alle Zahlungen, die ich für meinen Sohn mache (z.B. Schulgeld) als Darlehen in einem Darlehensvertrag festhalte, ebenso wie Mietzahlungen, die ich weiterhin stunden würde wg geringem Einkommen. Oder habt Ihr da einen Vorschlag ?
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RE: Es geht grad erst los - bitte um Ratschläge ! - von sirius83 - 10-06-2025, 15:54

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