10-06-2025, 17:25
(10-06-2025, 15:54)sirius83 schrieb: Vor diesem Hintergrund überlege ich, ob ich alle Zahlungen, die ich für meinen Sohn mache (z.B. Schulgeld) als Darlehen in einem Darlehensvertrag festhalte, ebenso wie Mietzahlungen, die ich weiterhin stunden würde wg geringem Einkommen. Oder habt Ihr da einen Vorschlag ?
Alles, was deinem Sohn materiell zufließt, bewertet das Jobcenter als sein Einkommen. Das mindert dann logischerweise wieder seinen Anspruch. Daher ist das mit dem
Darlehensvertrag eine gute Idee. Wichtig ist, dass das Darlehen stets zweckgebunden ist und der Zweck muss in dem Vertrag auch benannt sein. Ansonsten hätte er das
Geld nach deren Auslegung "zur freien Verfügung" und kann damit auch seinen sozialhilferechtlichen Bedarf decken.
Die doofen Fragen, wie man bisher überlebt hat, kann man getrost ignorieren. Sowas habe ich selbst schon vor 10 Jahren gehört:
"So schlimm kann es nicht gewesen sein, Sie sind ja nicht verhungert und stehen jetzt hier."
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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