06-08-2025, 14:30
Gratuliere und Danke für diese Langfrist-Nachlese. Von all dem Mist loszukommen ist das Beste, was passieren kann. Schafft nur nicht Jeder. Der Bonus ist, wenn man zusätzlich Flurschaden hinterlassen kann. Mir macht es ein sehr gutes Gefühl, die Zahlungsaufforderungen der Stadtkasse zu bekommen, von einer Gemeinde die mittlerweile bis zum Anschlag pleite ist und in der so ziemlich alles gegen die Wand geprallt ist. Ich habe dieses System sehr, sehr viel gekostet, direkt und indirekt, das sollte der Vater probieren, maximal unbequem sein.
Glück auch, dass die ihre Hochzeit selber feiert. Wäre doch ein Horror, die Ex endlich zu vergessen, ihr Geschwätz, ihre Fratze und dann zwingt einem so einer Veranstaltung ihre Präsenz wieder auf, denn dort schlarwenzelt sich natürlich prominent herum in ihrem billigen Revierdenken. Weg mit diesen Figuren. Das Gefühl von Neid, wenn ein Bekannter auf Familienfotos auftaucht sollte eigentlich ein Gefühl von Befreiung sein.
Am häufigsten kommts seitens der Kinder bei eigenen biografischen Brüchen zu irgendwelchen Kontaktaufnahmeversuchen. Eine Hochzeit ist das nie, aber die eigene Elternschaft ist es. Selber Eltern zu werden ist einerseits Stress, andererseits sieht man so manches plötzlich von der anderen Seite, man erinnert sich des eigenen Kindseins, der eigenen Herkunft, will sich plötzlich eine mögliche Erbschaft nicht verbauen die einem vorher auch so cool egal war, muss Fragen der eigenen Kinder nach Opa beantworten, der womöglich gar nicht mal so weit weg ist.
Gewiss sind die eigenen Kinder nicht schuld am Verlauf von Trennungsfolgen in Deutschland auf Väter, aber was dabei herauskommt sollte man sich strikt weigern mitzutragen, wenn man keine Lust dazu hat. Geht uns nichts mehr an.
Oft aber doch umgekehrt. Vätern in Trennung mit typischen Vorstellungen wie "Wechselmodell unter allen Umständen!", "Voller Einsatz fürs Kind!", "Beziehung zu Kind absolut nicht verhandelbar!" von der Illusion in den Realismus zu helfen - kaum möglich.
Glück auch, dass die ihre Hochzeit selber feiert. Wäre doch ein Horror, die Ex endlich zu vergessen, ihr Geschwätz, ihre Fratze und dann zwingt einem so einer Veranstaltung ihre Präsenz wieder auf, denn dort schlarwenzelt sich natürlich prominent herum in ihrem billigen Revierdenken. Weg mit diesen Figuren. Das Gefühl von Neid, wenn ein Bekannter auf Familienfotos auftaucht sollte eigentlich ein Gefühl von Befreiung sein.
Am häufigsten kommts seitens der Kinder bei eigenen biografischen Brüchen zu irgendwelchen Kontaktaufnahmeversuchen. Eine Hochzeit ist das nie, aber die eigene Elternschaft ist es. Selber Eltern zu werden ist einerseits Stress, andererseits sieht man so manches plötzlich von der anderen Seite, man erinnert sich des eigenen Kindseins, der eigenen Herkunft, will sich plötzlich eine mögliche Erbschaft nicht verbauen die einem vorher auch so cool egal war, muss Fragen der eigenen Kinder nach Opa beantworten, der womöglich gar nicht mal so weit weg ist.
Gewiss sind die eigenen Kinder nicht schuld am Verlauf von Trennungsfolgen in Deutschland auf Väter, aber was dabei herauskommt sollte man sich strikt weigern mitzutragen, wenn man keine Lust dazu hat. Geht uns nichts mehr an.
Zitat:Es wird in Väterkreisen oft gefaselt, "man solle gedanklich immer die Türe offen haben". So was habe ich auch mal erzählt.
Oft aber doch umgekehrt. Vätern in Trennung mit typischen Vorstellungen wie "Wechselmodell unter allen Umständen!", "Voller Einsatz fürs Kind!", "Beziehung zu Kind absolut nicht verhandelbar!" von der Illusion in den Realismus zu helfen - kaum möglich.