14-09-2025, 18:45
Mahlzeit,
war ja schon paar mal hier und mea culpa maxima, bin immer froh wenn sich ein Thema geklärt hat und im Sinne psychischer Vermeidungstaktik bin ich dann auch hier nicht mehr aktiv. Leider rollt jetzt doch was größeres auf mich zu und erneute Unterstützung würde mir sehr helfen. Vor allem da ich auch gesundheitlich Angeschlagen bin und seit Mitte Juni AU bin, gerade in Wiedereingliederung.
Hintergrund: 3 Kinder, 19, 18 und 15 1/2.
Die 19 jährige ist in Ausbildung, wohnt nicht mehr bei der Mutter (war hier auch schon Thema, heftig, hat den Kontakt zur Mutter abgebrochen, grenzwertiges Verhalten der Mutter, JA war eingeschaltet mit Betreuung des Kindes). Verdient ca. 1500 Netto und hat inzwischen eine Abzweigung KG, geht also direkt an sie. Kein Unterhalt meinerseits, aber Unterstützung bei Bedarf. Gutes Verhältnis zu mir.
Die 18 jährige (30.08.2025) abgeschlossene Berufsausbildung und ist im Job. Kein Unterhaltsanspruch.
Es geht um die 15 jährige. Vermutlich weil Mutti nun die Unterhaltszahlungen der anderen beiden und das Kindergeld weggebrochen sind.
Verlauf bisher: seit 10 Jahren konnte ich einen Titel vermeiden, habe aber auch vernünftig gezahlt mit ca. 115 bis 120%.
Jetzt im August mit Wegfall der Mittleren habe ich den Unterhalt neu berechnet und der Mutter geschickt. Direkte Kommunikation wurde schon vorletztes Jahr von der Mutter eingestellt.
Letzte Woche kam der Brief vom JA, setzen mich ab September in Verzug und bitten um Neuauskunft.
Meine Frage: wenn ich mich recht erinnere habe ich letztes mal, vor 10 Jahren, eine komplette Selbstauskunft abgeben müssen. Jetzt kam aber ein Schreiben mit einem zweiseitigen gelben Formular mit den üblichen Fragen: Arbeitgeber, Jahreseinkommen, Privatvermögen (Aktien, Rücklagen etc.). Sieht nach einem JA Formular aus.
Was muss sich denn zum aktuellen Zeitpunkt rechtlich angeben? Ich möchte im ersten Schritt nur das rausgeben, was ich muss ohne rechtliche Probleme zu bekommen. Auch weil die Frist 3 Wochen ist.
Eigentlich bin ich tatsächlich unabhängig vom JA Schreiben schon seit Juni AU und die Wiedereingliederung würde morgen enden. Ich bin eigentlich noch nicht wirklich fit, hätte mich aber durchgebissen. Was wäre Eure Empfehlung, AU fortsetzen oder ggf später ausfallen.
Das war jetzt schon recht lang, aber die Sachlage ist mit GdB und langer Krankheit noch viel komplizierter. Ich überlege schon seit längerem unabhängig von der Unterhaltssache Teil EM. Habe neben meiner körperlichen Erkrankung resultierend auch schwere Depressionsdiagnosen (kein Scherz, keine Taktik, leider brutal echt). Bin seit mehreren Jahren schon auf 30h / Wochen.
Was mich am Titel am meisten stresst ist, dass ich nicht weiß, wie es gesundheitlich weitergeht und dann ggf. auf einem Titel hocke den es nicht juckt, ob ich Erwebsminderungsrente beantragen muss.
Andererseits sind es ja "nur" noch 2,5 Jahre bis sie 18 wird. Wahrscheinlich wird sie studieren, aber das ist für mich kein Problem wenn ich Unterhalt direkt an sie zahle. Verhältnis zur Tochter ist gut. Andererseits kommt vom Geld, dass auf das Konto der Mutter geht wenig bis nichts direkt bei den Kindern an. Nicht umsonst hat die Älteste ruck zuck den Abzweigungsantrag durchbekommen, weil die Mutter das KG einbehalten hat, obwohl die Tochter nicht mehr bei ihr wohnt und keinen Kontakt mehr hat.
Bin mal wieder durch den Wind und hatte gehofft die letzten beiden Jahre noch durchsegeln zu können. Etwas Feedback und abgleich würde mir sehr helfen.
Besten Dank.
P.S. kann ich Fristverlängerung zur Auskunft stellen mit Begründung Krankheitphase?
2010-03-16_JA_Kopie.pdf (Größe: 1,37 MB / Downloads: 19)
war ja schon paar mal hier und mea culpa maxima, bin immer froh wenn sich ein Thema geklärt hat und im Sinne psychischer Vermeidungstaktik bin ich dann auch hier nicht mehr aktiv. Leider rollt jetzt doch was größeres auf mich zu und erneute Unterstützung würde mir sehr helfen. Vor allem da ich auch gesundheitlich Angeschlagen bin und seit Mitte Juni AU bin, gerade in Wiedereingliederung.
Hintergrund: 3 Kinder, 19, 18 und 15 1/2.
Die 19 jährige ist in Ausbildung, wohnt nicht mehr bei der Mutter (war hier auch schon Thema, heftig, hat den Kontakt zur Mutter abgebrochen, grenzwertiges Verhalten der Mutter, JA war eingeschaltet mit Betreuung des Kindes). Verdient ca. 1500 Netto und hat inzwischen eine Abzweigung KG, geht also direkt an sie. Kein Unterhalt meinerseits, aber Unterstützung bei Bedarf. Gutes Verhältnis zu mir.
Die 18 jährige (30.08.2025) abgeschlossene Berufsausbildung und ist im Job. Kein Unterhaltsanspruch.
Es geht um die 15 jährige. Vermutlich weil Mutti nun die Unterhaltszahlungen der anderen beiden und das Kindergeld weggebrochen sind.
Verlauf bisher: seit 10 Jahren konnte ich einen Titel vermeiden, habe aber auch vernünftig gezahlt mit ca. 115 bis 120%.
Jetzt im August mit Wegfall der Mittleren habe ich den Unterhalt neu berechnet und der Mutter geschickt. Direkte Kommunikation wurde schon vorletztes Jahr von der Mutter eingestellt.
Letzte Woche kam der Brief vom JA, setzen mich ab September in Verzug und bitten um Neuauskunft.
Meine Frage: wenn ich mich recht erinnere habe ich letztes mal, vor 10 Jahren, eine komplette Selbstauskunft abgeben müssen. Jetzt kam aber ein Schreiben mit einem zweiseitigen gelben Formular mit den üblichen Fragen: Arbeitgeber, Jahreseinkommen, Privatvermögen (Aktien, Rücklagen etc.). Sieht nach einem JA Formular aus.
Was muss sich denn zum aktuellen Zeitpunkt rechtlich angeben? Ich möchte im ersten Schritt nur das rausgeben, was ich muss ohne rechtliche Probleme zu bekommen. Auch weil die Frist 3 Wochen ist.
Eigentlich bin ich tatsächlich unabhängig vom JA Schreiben schon seit Juni AU und die Wiedereingliederung würde morgen enden. Ich bin eigentlich noch nicht wirklich fit, hätte mich aber durchgebissen. Was wäre Eure Empfehlung, AU fortsetzen oder ggf später ausfallen.
Das war jetzt schon recht lang, aber die Sachlage ist mit GdB und langer Krankheit noch viel komplizierter. Ich überlege schon seit längerem unabhängig von der Unterhaltssache Teil EM. Habe neben meiner körperlichen Erkrankung resultierend auch schwere Depressionsdiagnosen (kein Scherz, keine Taktik, leider brutal echt). Bin seit mehreren Jahren schon auf 30h / Wochen.
Was mich am Titel am meisten stresst ist, dass ich nicht weiß, wie es gesundheitlich weitergeht und dann ggf. auf einem Titel hocke den es nicht juckt, ob ich Erwebsminderungsrente beantragen muss.
Andererseits sind es ja "nur" noch 2,5 Jahre bis sie 18 wird. Wahrscheinlich wird sie studieren, aber das ist für mich kein Problem wenn ich Unterhalt direkt an sie zahle. Verhältnis zur Tochter ist gut. Andererseits kommt vom Geld, dass auf das Konto der Mutter geht wenig bis nichts direkt bei den Kindern an. Nicht umsonst hat die Älteste ruck zuck den Abzweigungsantrag durchbekommen, weil die Mutter das KG einbehalten hat, obwohl die Tochter nicht mehr bei ihr wohnt und keinen Kontakt mehr hat.
Bin mal wieder durch den Wind und hatte gehofft die letzten beiden Jahre noch durchsegeln zu können. Etwas Feedback und abgleich würde mir sehr helfen.
Besten Dank.
P.S. kann ich Fristverlängerung zur Auskunft stellen mit Begründung Krankheitphase?

Ich tausch nicht mehr, ich will mein Leben zurück!