21-10-2025, 14:24
(21-10-2025, 14:18)CherryMenthol schrieb: Sagen wir: Ich gewährlich notariell belegt der KM das ich bereit bin für mein Kind 500€ im Monat zu zahlen, sie macht das paar Monate mit, irgendwas gefällt ihr nicht & sie gewährt dann wieder keinen Umgang, mit der Aussage: "Kindeswohl wird gefährdet" - dann ist das Geld weg & die Ursprungssituation wieder die Gleiche, oder nicht?
Nein, das ist ja der Witz daran. Durch das tatsächlich gelebte und praktizierte und nach aussen funktionierende Wechselmodell entsteht eine neue Kontinuität. Davon abzuweichen hat Hürden und im Konfliktfall stehst du massiv besser da wie aus der Position eines Umgangsvater heraus.
Das Geld und die Vereinbarung sind dafür da, so eine Kontinuität überhaupt erst einmal entstehen zu lassen. Und dann liegt da auch plötzlich ein schriftliches Einverständnis der Mutter zum Wechselmodell auf dem Tisch des Richters. Ein unbezahlbarer Steigbügel für dich. Und eine Vereinbarung, dich dich als grosszügig und konsensorientiert dastehen lässt, die Finanzielle. Du hast damit eine kräftige Kerbe in das Mutterbetreuungsmonopol geschlagen.
