06-11-2025, 18:39
Die dreht jetzt völlig frei. Text aus fb des Bundesjustizministeriums. Link zum Interview
Strukturelle Ungleichheit und Ungleichbehandlung zwischen den Geschlechtern sind nach wie vor ein großes Problem. Doch neben dieser Ungleichbehandlung sind Frauen in Deutschland auch viel zu oft Opfer von Gewalt – insbesondere häuslicher Gewalt. Jeden Tag werden Frauen Opfer von Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner. Alle drei Tage wird eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Häusliche Gewalt ist in allen sozialen Schichten verbreitet und hat in den letzten Jahren sogar zugenommen.
Bundesjustizministerin Stefanie Hubig zeigt sich zutiefst bedrückt über die vielen Gewalterfahrungen, die Frauen in unserem Land machen müssen. Klar ist: Wir dürfen uns niemals an dieser brutalen Gewalt gewöhnen. Jeder Fall von häuslicher Gewalt ist einer zu viel. "Und es braucht auch ein Signal: Der Staat steht auf der Seite gewaltbetroffener Frauen", betont die Ministerin.
Um dem entgegenzuwirken, ändern wir das Gewaltschutzgesetz: Familiengerichte sollen künftig bundesweit u. a. die Möglichkeit bekommen, elektronische Fußfesseln anzuordnen. Im Interview mit der taz macht Ministerin Hubig außerdem deutlich, dass es an der Zeit ist, den Schutz vor Gewalt noch stärker im Sorge- und Umgangsrecht zu verankern. Wir arbeiten mit Hochdruck an dem entsprechenden Gesetzentwurf, damit dieser in den kommenden Monaten ins Verfahren gegeben werden kann.
https://www.bmjv.de/SharedDocs/Interview...eXjEmgDGpQ
Strukturelle Ungleichheit und Ungleichbehandlung zwischen den Geschlechtern sind nach wie vor ein großes Problem. Doch neben dieser Ungleichbehandlung sind Frauen in Deutschland auch viel zu oft Opfer von Gewalt – insbesondere häuslicher Gewalt. Jeden Tag werden Frauen Opfer von Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner. Alle drei Tage wird eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Häusliche Gewalt ist in allen sozialen Schichten verbreitet und hat in den letzten Jahren sogar zugenommen.
Bundesjustizministerin Stefanie Hubig zeigt sich zutiefst bedrückt über die vielen Gewalterfahrungen, die Frauen in unserem Land machen müssen. Klar ist: Wir dürfen uns niemals an dieser brutalen Gewalt gewöhnen. Jeder Fall von häuslicher Gewalt ist einer zu viel. "Und es braucht auch ein Signal: Der Staat steht auf der Seite gewaltbetroffener Frauen", betont die Ministerin.
Um dem entgegenzuwirken, ändern wir das Gewaltschutzgesetz: Familiengerichte sollen künftig bundesweit u. a. die Möglichkeit bekommen, elektronische Fußfesseln anzuordnen. Im Interview mit der taz macht Ministerin Hubig außerdem deutlich, dass es an der Zeit ist, den Schutz vor Gewalt noch stärker im Sorge- und Umgangsrecht zu verankern. Wir arbeiten mit Hochdruck an dem entsprechenden Gesetzentwurf, damit dieser in den kommenden Monaten ins Verfahren gegeben werden kann.
https://www.bmjv.de/SharedDocs/Interview...eXjEmgDGpQ

