Im Endeffekt muss der Vater der "Familie" das zustehen, was der Staat Familien selbst nie zustehen würde. Da zahlt dann ein Vater für ein Kind 300 Euro Unterhalt, der Staat aber nur Kindergeld i.H.v. 200 Euro (bzw. 164 Euro), falls es nicht wieder mit der Steuer genommen wird. Und dieses Kindergeld zahlt der Staat generell nur in dieser Höhe, also auch der 17-jährige bekommt nur 164 Euro. Würde der Kindesunterhalt an das Kindergeld gekoppelt werden in der Weise, daß ein Vater eben auch "nur" soviel zahlt, wie der Staat Kindergeld zahlt, dann würde das BRD- System zumindest noch einen gewissen Anschein an Fairness wahren. Dann übernimmt der Staat "die Hälfte" in Form von Kindergeld in Höhe von 164 Euro, und der Vater "die Hälfte" in Form von Zahlung von 164 Euro für den Kindesunterhalt. Grund: Der Vater darf nicht mehr belastet sein mit Kindesunterhalt, als der Staat sich selbst belastet für alle Kinder. Könnte man ggf. mit einer offensiven Vertretung dieser Argumentation eine Senkung des KU erreichen ? Ist ja wohl einzige Chance, denn Kindesunterhalt ist ja Staatsräson - solange der Kindesunterhalt nicht der Staat zahlen muss, weil Vater verstorben.
Ist das der FDP-Plan ?
Wenn der Mindestunterhalt bei 300 Euro durch den Mann ca liegt, und das Kindergeld bei 200 Euro, dann ergibt das faktisch schon 500 Euro JEDEN Monat für EIN Kind. Das Kind hat aber davon nichts. Den das Geld bekommt die Frau.
Bei drei Kindern bekommt dann die Mutter mehr als 1500 Euro NETTO. zuwas dann noch Betreuungsunterhalt ? Mit 1500 Euro bin ich doch dann gleich mitversorgt als Frau.
Ist ja jetzt schon oft so, selbst ohne Betreuungsunterhalt.
Ist das der FDP-Plan ?
Wenn der Mindestunterhalt bei 300 Euro durch den Mann ca liegt, und das Kindergeld bei 200 Euro, dann ergibt das faktisch schon 500 Euro JEDEN Monat für EIN Kind. Das Kind hat aber davon nichts. Den das Geld bekommt die Frau.
Bei drei Kindern bekommt dann die Mutter mehr als 1500 Euro NETTO. zuwas dann noch Betreuungsunterhalt ? Mit 1500 Euro bin ich doch dann gleich mitversorgt als Frau.
Ist ja jetzt schon oft so, selbst ohne Betreuungsunterhalt.