17-10-2009, 16:13
(17-10-2009, 12:46)Ray schrieb: Damit akzeptierst du diese Priorisierung des Geldes durch die staatlichen Mitspieler.
Ich akzeptiere nicht, ich stelle lediglich fest.
Und wenn Du Dein eigenes Statement über meins deckst, wirst Du feststellen, daß man um eine Entprioritätisierung des Streitpunktes Geld nicht herumkommt.
Es ist de facto der Punkt, um den sich fast alle Paragraphen des BGB im Familienrecht drehen.
Es ist wahr, daß der Mediator den Blick auf den hauptsächlich betroffenen Teil des Schiedungsprozesses lenkt: das Kind.
Er kann aber nur innerhalb der Toleranzbreite der Akteure einwirken. Er verschiebt die individuellen Grenzen zum Kindeswohl hin, aufheben kann er sie nicht.
Das kann nur geschehen, wenn es keine Materie gibt, um die Eltern kämpfen können: Geld.
Die Diskussion: Mediator ja, nein, vielleicht doch, was bringt er, wem nützt er? - die ist überflüssig. Natürlich hilft die Mediation. Aber um welchen Preis?
Und damit meine ich nicht die Kosten der Mediation, sondern das Verschleiern der Notwendigkeit, eigentlich gar keinen zu brauchen, sofern die Regeln klar sind.
Gruss,
Master Chief
Seine Fans über ihn
borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]
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