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Mediation - Wie Trennungskinder die Scheidung durchleiden
#55
Ich darf mich mal einem bildlichen Vergleich widmen:

Mutter und Vater sind in einer Arena, die das Familiengericht stellt.
Kaiser Nero, die Familienrichterin, spricht: Die Spiele mögen beginnen! Die Scheidungsschlacht hat begonnen.

Preis des Gewinners: Das gemeinsame Kind, uneingeschränkte Macht und ein fettes Salär.

Als Waffen erhält der Mann ein Holzschwert und Muddi alle nur erdenklichen Waffen dieser Welt.

Jetzt kommt Mr. Mediator ins Spiel und redet beiden ins Gewissen: Euer Kind ist wichtiger, als das, was ein Einzelner von Euch zu gewinnen vermag. Jeder gibt mir eine Hand, die hacke ich ab und ihr geht, kämpft nicht und kümmert euch gemeinsam um Euer Kind, weil es das Beste ist.

Der Mann könnte es ob seiner aussichtslosen Lage akzeptieren, aber was wird die Frau wohl tun?

Ich meine, daß die Entscheidung klar sein dürfte.
Andere meinen hier, daß die Rolle des Mediators modifiziert werden müßte, um zu funktionieren.

Mit dem BGB und dem dahinterstehenden Preis (Macht + Geld) ist meiner Meinung nach die Rolle des Mediators hoffnungslos.
Erst wenn es nichts mehr zu gewinnen gibt, macht er Sinn.

Master Chief
Seine Fans über ihn

borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]
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Nachrichten in diesem Thema
Möglichkeiten von Mediationen - von Gast1 - 17-10-2009, 01:01
RE: Mediation - Wie Trennungskinder die Scheidung durchleiden - von Master Chief - 17-10-2009, 16:53

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