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Mediation - Wie Trennungskinder die Scheidung durchleiden
#65
(17-10-2009, 23:09)Ray schrieb: Und noch einmal - Geld ist kein Argument.
Das sehe ich völlig anders. Kohle ist das A und O in diesem Geschäft.

Das "Das steht mir aber zu" Mentalitäts-Gen ist in sehr vielen Menschen vorhanden.
Und wenn es nicht der/die Ex wahrnimmt, dann wird es eben durch die Geldeintreiberinnen der JÄer getriggert. Eines der besten Beispiele ist doch dieses BGH Urteil zu den zusätzlichen Betreuungskosten für die Kinderbetreuung. Kaum war die Tinte des Urteils getrocknet sind die Bluthunde los und haben die nächsten Drohschreiben an den Unterhaltspflichtigen geschickt.

In vielen Ländern gibt es keine KiGa Kosten. ==> Dieses Streitpotenzial ist somit nicht existent.

Wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen würden, gäbe es bedeutend weniger Streitereien (ums Geld).

- Abschaffung 1626a BGB. Dieser § trägt sich durch alle Bereiche des Familienrechtes!
- Gemeinsames Sorgerecht ab Geburt auch für nicht verheiratete
- Abschaffung 1573 BGB
- Klare Begrenzung des nachehelichen Unterhaltes. Ab dem dritten Lebensalter des jüngsten Kindes ist nach drei Jahren schluss damit. Eine Abstufung für "lange Ehen" wäre ja auch noch Ok.

Diese jetzige Rechtsunsicherheit im deutschen Familienrecht macht es leider viel zu einfach, das zu forden "was einem zusteht". Da hilft auch keine Mediation.
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Nachrichten in diesem Thema
Möglichkeiten von Mediationen - von Gast1 - 17-10-2009, 01:01
RE: Mediation - Wie Trennungskinder die Scheidung durchleiden - von blue - 18-10-2009, 09:53

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